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Die Geschwindigkeitsgleichung mit Tracy Baumann

Die Geschwindigkeitsgleichung mit Tracy Baumann

Die Geschwindigkeitsgleichung beim Schwimmen meistern: Balance ist der Schlüssel

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, Sie arbeiten unermüdlich daran, schneller zu schwimmen, aber die Fortschritte wollen einfach nicht kommen? Mir ging es genauso. Beim Schwimmen, wie beim Erfolg in jedem anderen Bereich, kommt es darauf an, die richtige Balance zu finden. Tracy Baumann, eine renommierte Schwimmtrainerin , erklärt die Geschwindigkeitsgleichung beim Schwimmen auf eine Weise, die jeden, der im Wasser nach Effizienz und Geschwindigkeit strebt, tief berührt.

Die Geschwindigkeitsgleichung verstehen

Die Geschwindigkeitsgleichung beim Schwimmen ist ein heikles Spiel zwischen drei entscheidenden Elementen: Schlaglänge , Schlagfrequenz und wahrgenommene Anstrengungsrate (RPE) . Durch die effektive Ausbalancierung dieser Faktoren können Sie Ihre optimale Geschwindigkeit ermitteln und sicherstellen, dass Ihre Bewegungen sowohl flüssig als auch effizient sind.

Schlaglänge vs. Schlagfrequenz

Es ist verlockend, sich ausschließlich auf die Steigerung der Schlagfrequenz zu konzentrieren, um schneller zu werden. Eine Überbetonung der Schlaglänge oder der Schlagfrequenz kann jedoch zu Ineffizienz führen. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen zu sprinten, indem Sie längere, übertriebene Schritte machen, ohne ein gleichmäßiges Tempo beizubehalten – Sie werden wahrscheinlich außer Atem und ineffektiv sein. Dasselbe Prinzip gilt beim Schwimmen.

Es ist wichtig, den optimalen Punkt zu finden, an dem sich Schlaglänge und -frequenz ergänzen. Dieses Gleichgewicht ermöglicht einen kontinuierlichen Vorwärtsdrang, ohne zu schnell auszubrennen.

Werkzeuge zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts

Tracy empfiehlt unter anderem einen Tempotrainer . Dieses einfache Gerät hilft Schwimmern, eine konstante Schlagfrequenz und -länge beizubehalten und diese je nach Bedarf an unterschiedliche Bedingungen oder Distanzen anzupassen. Stellen Sie sich das Gerät als Ihr persönliches Metronom im Pool vor, das für einen gleichmäßigen Rhythmus und effiziente Bewegungen sorgt.

Anpassung an unterschiedliche Umgebungen

Schwimmen im offenen Wasser erfordert andere Strategien als Schwimmen im Pool. Beispielsweise erfordert das Schwimmen im offenen Wasser oft eine höhere Schlagfrequenz. Der zusätzliche Auftrieb durch einen Neoprenanzug und die Notwendigkeit, durch Wellen zu navigieren, können Ihre optimale Geschwindigkeit beeinflussen.

Ich habe festgestellt, dass die Anpassung an diese Bedingungen mit dem Einstellen der Gänge bei einem Fahrrad vergleichbar ist. So wie man die Gänge wechselt, um mit unterschiedlichem Gelände zurechtzukommen, müssen Schwimmer ihre Schlagfrequenz und -länge an die Umgebung anpassen.

Umschalten: Vielseitigkeit schaffen

Die Fähigkeit, zwischen verschiedenen „Gängen“ oder Geschwindigkeiten zu wechseln, ist entscheidend für den Fortschritt im Schwimmen. Diese Vielseitigkeit kann durch gezielte Trainingseinheiten, die sich auf Schlagzahl und Tempo konzentrieren, verbessert werden. Durch das Üben dieser Anpassungen können Schwimmer je nach den Anforderungen ihres Schwimmens nahtlos zwischen Geschwindigkeiten wechseln.

Denken Sie daran: Es geht nicht darum, Geschwindigkeit um ihrer selbst willen zu erreichen. Eine effiziente Technik ist immer wichtiger als reine Geschwindigkeit. Wenn Sie schnell schwimmen, ohne die richtige Form beizubehalten, kann das zu Burnout und Verletzungen führen.

Die Rolle der wahrgenommenen Anstrengung

Es ist wichtig, die Schlaglänge und -frequenz mit der wahrgenommenen Anstrengung (RPE) in Einklang zu bringen. Es geht darum, ein nachhaltiges Tempo zu finden, das es Ihnen ermöglicht, Ihre Geschwindigkeit beizubehalten, ohne sich zu früh zu erschöpfen. Dieses Gleichgewicht stellt sicher, dass Sie während des gesamten Schwimmens eine konstante Leistung erbringen können, egal ob im ruhigen Wasser eines Pools oder unter den unvorhersehbaren Bedingungen des offenen Wassers.

Persönliche Einblicke: Mein Weg zum Gleichgewicht

Als ich mit dem Wettkampfschwimmen anfing, ertappte ich mich oft dabei, mich ausschließlich auf meine Schlagfrequenz zu konzentrieren, in der Hoffnung, meine Zeit um Sekunden zu verbessern. Anfangs sah ich leichte Verbesserungen, doch bald litt meine Technik darunter und ich fühlte mich erschöpfter denn je. Erst als ich meinen Fokus auf die Balance zwischen Schlaglänge und -frequenz verlagerte, anstatt mich nur auf eines zu fixieren, bemerkte ich wirklich spürbare Fortschritte.

Diese Reise hat mir gezeigt, dass Balance nicht nur ein Konzept im Schwimmen ist, sondern eine Lebensphilosophie. Ob beim Training für einen Triathlon oder bei der Bewältigung der Herausforderungen des Alltags: Die Harmonie zwischen verschiedenen Aspekten kann zu nachhaltigen und lohnenden Fortschritten führen.

Umfassen Sie den Prozess

Tracy Baumanns Erkenntnisse erinnern uns daran, dass Meisterschaft durch Gleichgewicht und beständige Anstrengung entsteht . Durch den Einsatz von Hilfsmitteln wie einem Tempotrainer, die Anpassung an unterschiedliche Umgebungen und die Entwicklung einer vielseitigeren Schwimmtechnik können Sie Ihr volles Potenzial im Wasser entfalten.

Überstürzen Sie nichts. Nutzen Sie jede Trainingseinheit als Chance, die perfekte Balance zu finden. Mit der Zeit werden sich diese kleinen Anpassungen summieren und zu deutlichen Verbesserungen Ihrer Schwimmleistung führen.

Abschließende Gedanken

Schwimmen ist mehr als nur eine körperliche Aktivität – es ist eine Reise der persönlichen Weiterentwicklung und Selbstfindung. Wenn Sie die Geschwindigkeitsgleichung verstehen und anwenden, können Sie Ihre Schwimmtechnik verändern und jeden Schwimmzug zielgerichteter und effizienter gestalten.

Denken Sie also beim nächsten Sprung ins Wasser daran, Ihre Schlaglänge, Schlagfrequenz und den wahrgenommenen Kraftaufwand im Gleichgewicht zu halten. Vertrauen Sie auf den Prozess, bleiben Sie konsequent und beobachten Sie, wie Ihre Geschwindigkeit und Effizienz steigen.

Viel Spaß beim Schwimmen! 🏊‍♂️✨

Verweise

Inspiriert von Tracy Baumanns aufschlussreichem Video zur Geschwindigkeitsgleichung beim Schwimmen.

Wie lautet die Geschwindigkeitsgleichung beim Schwimmen?

Die Geschwindigkeitsgleichung beim Schwimmen ist eine Kombination aus Schlaglänge, Schlagfrequenz und wahrgenommener Anstrengung (RPE). Das Ausbalancieren dieser Faktoren hilft Schwimmern, ihre optimale Geschwindigkeit zu finden.

Warum ist es wichtig, Schlaglänge und Schlagfrequenz im Gleichgewicht zu halten?

Eine Überbetonung der Schlaglänge oder der Schlagfrequenz kann zu ineffizientem Schwimmen führen. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zu finden, das eine gleichmäßige und effiziente Bewegung durch das Wasser ermöglicht.

Wie kann ein Tempotrainer beim Schwimmen helfen?

Ein Tempotrainer hilft Schwimmern dabei, eine konstante Schlagfrequenz und -länge beizubehalten und erleichtert die Anpassung dieser Faktoren an unterschiedliche Bedingungen oder Distanzen.

Warum ist es beim Schwimmen wichtig, die Fähigkeit zu entwickeln, den „Gang“ zu wechseln?

Die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Gängen oder Geschwindigkeiten zu wechseln, ist entscheidend für den Fortschritt im Schwimmen. Diese Fähigkeit kann durch gezielte Trainingseinheiten geübt werden und hilft dabei, die Geschwindigkeit an die Bedingungen oder Anforderungen anzupassen.

Welche Rolle spielt die wahrgenommene Anstrengungsrate (RPE) beim Schwimmen?

RPE ist entscheidend für das Gleichgewicht zwischen Schlaglänge und -frequenz und dem erforderlichen Kraftaufwand. Es hilft Schwimmern, ihre optimale Geschwindigkeit für unterschiedliche Distanzen und Bedingungen zu finden.

#Schwimmtechniken #OptimaleGeschwindigkeit

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