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Sollten Sie einen Erholungstag einlegen?

Sollten Sie einen Erholungstag einlegen?

Die Balance zwischen Training, Erholung und Lebensfreude

Ich erinnere mich, dass ich einmal so besessen davon war, jedes einzelne Training meines Plans zu absolvieren, dass ich mich selbst davon überzeugte, „Tage mit leichtem Training“ seien die richtige Form der „Erholung“. Aber in Wirklichkeit habe ich zu viel nachgedacht und übertrieben und meinen müden Körper durch eine sogenannte Erholungsphase geschleppt, obwohl ich wirklich eine komplette Pause gebraucht hätte. Ich habe nicht nur keine Fortschritte gemacht, sondern war auch unglücklich – sowohl als Sportlerin als auch als Mensch.

Warum Ausgewogenheit wichtig ist

Wir hören oft Leute über das Gleichgewicht zwischen hartem Training und Erholung reden, als wäre das ein weit hergeholtes Ideal. Aber ich habe (auf die harte Tour) gelernt, dass man irgendwann zusammenbricht, wenn man sich Tag für Tag weiter anstrengt. Genau wie bei einem altmodischen Sparkonto, das auf regelmäßigen Einzahlungen und gelegentlichen Abhebungen beruht, muss Ihr Körper von Zeit zu Zeit vollständig auftanken. Andernfalls ist Ihr Trainingskonto leer und Sie wundern sich, warum Ihre Motivation und Leistung nachlassen.

Die Kraft des Genusses

Früher dachte ich, dass mehr Trainingsstunden automatisch größere Erfolge bedeuten. Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn Sie unbedingt besser werden wollen, geraten Sie leicht in einen Teufelskreis des Übertrainings und vernachlässigen den wichtigsten Teil, um Ihr Potenzial auszuschöpfen – das Leben zu genießen. Wenn Sie jeden Moment Ihres Trainings oder Ihres täglichen Lebens hassen, glauben Sie mir, wenn ich sage, dass Sie nicht der beste Sportler (oder Mensch) werden, der Sie sein können. Ähnlich wie die Investition in die richtigen Erfahrungen ist Genuss Gold wert, sowohl für Ihren Geist als auch für Ihren Körper.

Wenn Erholung besser ist als „leichtes Training“

In der Sportwelt herrscht eine allgemeine Angst davor, ein oder zwei Tage Pause zu machen: „Was, wenn ich meine Fortschritte verliere?“ „Bin ich faul?“ Aber hier ist der Punkt: Ein richtiger Ruhetag hat meine Leistung weitaus besser gemacht als meine halbherzigen Versuche mit „leichten“ Trainingseinheiten. Wenn es an diesen leichteren Tagen keinen angemessenen Anreiz gibt, trainiert man nicht wirklich – und man erholt sich definitiv nicht. Hier ist völlige Ruhe wichtiger als „nur ein bisschen zu tun“.

Verbesserung durch Training

Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen einfachem Training und tatsächlichem Training zur Verbesserung . Beim Training geht es vielleicht darum, aufzutauchen, sich zu bewegen und zu schwitzen, aber beim Training geht es um ein klares Ziel: schneller oder stärker zu werden oder länger durchzuhalten. Auf professionellem Niveau ist diese Änderung der Denkweise nicht verhandelbar. Sie tun mehr, als nur Ihre Fitness zu erhalten – Sie wollen körperlich und geistig die beste Version Ihrer selbst werden.

Selbstbewusstsein: Der beste Coach, den Sie haben

Manche Menschen schwören auf Laktatmessgeräte und unzählige andere externe Messinstrumente, um Fortschritte zu verfolgen. Wenn das Ihr Ding ist und für Sie funktioniert, ist das großartig. In meinem Fall blühte ich auf, als ich begann, mich selbst auf der Grundlage von Erfahrung und ehrlicher Selbstreflexion zu trainieren. Zu wissen, wie sich Ihr Körper anfühlt – und warum er sich so anfühlt – kann wertvoller sein als jeder externe Datenpunkt. Schließlich steckt niemand außer Ihnen in Ihrer Haut (oder nimmt an Rennen in Ihrem Neoprenanzug teil).

Die Angst vor der Ruhe überwinden

In meinen Anfangstagen scrollte ich durch die sozialen Medien und sah mir Spitzensportler wie Lionel Sanders an, die die Grenzen des Möglichen ausreizten. Und ich dachte: „Wenn die so hart trainieren, muss ich das auch tun.“ Aber als ich mir erlaubte, kürzer zu treten, erkannte ich, dass die Angst vor einem verpassten Training oft nur eine Illusion ist. Nachdem ich mich wirklich erholt hatte, nahm ich das Training mit neuer Energie und Tatendrang wieder auf.

Warum ist Balance beim Training wichtig?

Ausgewogenheit ist beim Training entscheidend, um Übertraining zu vermeiden und das körperliche und geistige Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. Der Ausgleich harter Trainingstage mit kompletten Ruhetagen ermöglicht eine optimale Erholung und stellt sicher, dass die Athleten Höchstleistungen erbringen und ihr Training und ihr Leben insgesamt mehr genießen können.

Was soll ich tun, wenn ich durch mein Training keine Fortschritte erziele?

Wenn Sie keine Fortschritte sehen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Training nicht den nötigen Anreiz für eine Veränderung bietet. Es ist wichtig, Ihr Trainingsprogramm zu überdenken, möglicherweise effektivere Ruhe- und Erholungsstrategien einzubauen und sich auf die Qualität und nicht nur auf die Quantität des Trainings zu konzentrieren.

Warum sollten Sportler keine Angst davor haben, sich vollständige Erholungstage zu gönnen?

Sportler sollten keine Angst davor haben, sich vollständige Erholungstage zu gönnen, denn an diesen Tagen kann der Körper heilen und sich auf zukünftige Trainingseinheiten vorbereiten. Ein vollständiger Erholungstag kann vorteilhafter sein als ein leichter Trainingstag, da er ausreichend Ruhe gewährleistet und Körper und Geist regenerieren kann, was auf lange Sicht zu einer besseren Leistung führt.

Wie hängt Lebensfreude mit sportlicher Leistung zusammen?

Das Leben außerhalb des Trainings zu genießen, ist für das allgemeine Glück und Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung, was sich wiederum auf die sportliche Leistung auswirkt. Wenn Sportler ihr Leben und Training nicht genießen, ist es aufgrund von Stress, Burnout oder mangelnder Motivation weniger wahrscheinlich, dass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Was ist der Unterschied zwischen Training und Übung auf professionellem Niveau?

Auf professionellem Niveau konzentriert sich das Training darauf, einen angemessenen Anreiz für Veränderungen und Leistungssteigerungen zu bieten. Obwohl Sport für die allgemeine Gesundheit von Vorteil ist, zielt er möglicherweise nicht auf das Erreichen spezifischer Leistungsziele ab. Professionelle Athleten legen Wert auf Training, das zu kontinuierlichen Verbesserungen und Leistungssteigerungen führt.

Wie können Sportler eine negative Beeinflussung durch soziale Medien und externe Faktoren vermeiden?

Sportler können negative Einflüsse vermeiden, indem sie sich auf Selbstwahrnehmung konzentrieren und sich auf ihre eigenen Erfahrungen und ihr Verständnis verlassen, was für sie am besten funktioniert. Es ist wichtig, aus Fehlern zu lernen und Korrekturen auf der Grundlage persönlicher Erkenntnisse vorzunehmen, anstatt sich von externen Trends oder Zwängen beeinflussen zu lassen.

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