Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir stehen kurz vor dem Jahr 2025. Da ist es ganz natürlich, dass wir einen Motivationsschub verspüren, das Jahr mit einem Höhepunkt zu beenden oder mit einem Paukenschlag zu beginnen. Viele von uns spielen mit dem Gedanken, eine monumentale Trainingseinheit zu absolvieren, um entweder einen Meilenstein zum Jahresende zu erreichen oder das neue Jahr mit einem intensiven Workout zu beginnen. Obwohl die Begeisterung lobenswert ist, ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und die möglichen Folgen zu bedenken – vor allem das Verletzungsrisiko, das Ihre Trainingspläne gleich zu Beginn des Jahres 2025 durchkreuzen könnte.
Der Reiz einer Trainingsserie
Es ist verlockend, auch zum Jahresende noch einmal so viel zu trainieren. Vielleicht sind Sie monatelang jeden Tag fleißig ins Fitnessstudio oder ins Schwimmbad gegangen, und der Gedanke, diese Serie auch im neuen Jahr fortzusetzen, ist verlockend. Es ist jedoch wichtig, auf Ihren Körper zu hören. Dauertraining ohne ausreichende Ruhepausen kann zu Burnout und Verletzungen führen. Gönnen Sie sich stattdessen eine wohlverdiente Pause. Eine kurze Ruhephase fördert nicht nur die körperliche Regeneration, sondern belebt auch Ihre mentale Begeisterung für den Sport. Wenn Sie zurückkehren, werden Sie wahrscheinlich voller Energie sein und Ihr Training mit neuem Elan angehen.
Kilometerziele: Ein zweischneidiges Schwert
Wer sich für das Jahr ehrgeizige Kilometerziele gesetzt hat, erlebt in den letzten Dezembertagen oft einen hektischen Wettlauf gegen die Zeit. Der Wunsch, diese Ziele bis Silvester zu erreichen, ist verständlich, doch den Körper zu sehr zu fordern, um eine bestimmte Zahl zu erreichen, kann kontraproduktiv sein. Wenn Sie Ihrem Ziel nicht nahe kommen, ist es besser, vorsichtig zu sein und realistische Ziele zu verfolgen, als eine Verletzung zu riskieren. Denken Sie daran: Unsere Ziele sollen uns dienen und uns nicht in Gefahr bringen.
Monster-Workouts am Neujahrstag neu überdenken
Die Tradition, das Jahr mit einem „Monster“-Workout zu beginnen, ist bei Triathleten beliebt. Ob ein zermürbendes Zeitfahren oder eine epische Serie von Wiederholungen im Pool – diese Einheiten sind Ausdruck unserer Entschlossenheit und unseres Engagements. Ist Ihr Körper jedoch nicht an solch intensive Belastungen gewöhnt, kann dies zu Verletzungen führen. Es ist in Ordnung, kürzer zu treten und ein Training zu planen, das Ihrem aktuellen Fitnesslevel entspricht. Sie müssen am ersten Tag des Jahres nichts beweisen – Ihr Training sollte Ihren eigenen Weg und Ihre Fortschritte widerspiegeln und nicht die Reaktion auf ein Datum im Kalender sein.
Im Wesentlichen ist es für den Übergang von 2024 zu 2025 von Vorteil, ein ausgeglicheneres Training zu verfolgen. Vermeiden Sie Überanstrengung und konzentrieren Sie sich auf eine Balance, die Gesundheit und Leistung fördert. Legen wir Wert auf Nachhaltigkeit in unserem Trainingsplan – schließlich geht es beim Triathlon nicht nur darum, wie schnell man an einem Tag ist, sondern wie konstant man seine Leistung bringt und sich im Laufe der Zeit verbessert. Auf ein intelligenteres, sichereres und erfolgreicheres Jahr 2025 in der Welt des Triathlons !
Warum wird empfohlen, es zu Beginn des neuen Jahres ruhig angehen zu lassen, anstatt im Training Vollgas zu geben?
Das neue Jahr mit einem großen Trainingsschub zu beginnen, klingt vielleicht verlockend, kann aber zu Verletzungen führen. Es empfiehlt sich, das neue Jahr langsam anzugehen, damit sich der Körper von den Trainingsaktivitäten des Vorjahres erholen kann.
Was sollten Sie beachten, wenn Sie bis zum Jahresende eine Trainingsserie haben?
Wenn Sie regelmäßig trainieren, sollten Sie überlegen, ob es sich lohnt, im neuen Jahr damit weiterzumachen. Eine kurze Ruhe- und Erholungsphase vor der Wiederaufnahme des Trainings kann Ihrem Körper mehr nützen.
Welches Risiko besteht, wenn man versucht, ein Kilometerziel für das Jahresende mit Last-Minute-Maßnahmen zu erreichen?
Wenn Sie Ihr Kilometerziel für das Jahresende mit Last-Minute-Maßnahmen wie einem großen Lauf an Silvester erreichen möchten, erhöht sich das Verletzungsrisiko. Es ist wichtig, die Bedürfnisse Ihres Körpers zu priorisieren und sicherzustellen, dass Ruhe und Erholung nicht beeinträchtigt werden.
Ist es ratsam, das neue Jahr mit einer Monster-Trainingseinheit zu beginnen?
Auch wenn es verlockend sein mag, das neue Jahr mit einer intensiven Trainingseinheit zu beginnen, ist dies nicht immer ratsam. Solche Einheiten, insbesondere ohne ausreichende Vorbereitung, können zu Verletzungen führen. Achten Sie stattdessen auf ein ausgewogenes Trainingskonzept, um Langlebigkeit und Gesundheit zu gewährleisten.
#TrainingsWrapUp #Neujahrsruhe
Quelle:
https://triathlonmagazine.ca/training/training-wrap-up-why-it-might-be-best-to-ease-into-2025/
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