Cody Beals‘ triumphale Rückkehr aufs Podium
In der Welt des Triathlons geht es nicht immer darum, als Erster die Ziellinie zu überqueren. Manchmal geht es um den Weg, die Ausdauer und den Triumph des Selbstvertrauens. Genau das war beim kanadischen Profi-Triathleten Cody Beals beim jüngsten Ironman Chattanooga der Fall.
Obwohl er nur 20 Sekunden hinter dem amerikanischen Sieger Sam Long ins Ziel kam, feierte Beals seinen zweiten Platz, als wäre es ein Sieg. Und in vielerlei Hinsicht war es das auch. Es war ein Sieg über Selbstzweifel, über körperliche Rückschläge und über die bohrende Frage, die viele Sportler nach einer Phase unterdurchschnittlicher Leistung quält: „Habe ich meine besten Tage hinter mir?“
Beals hatte in den letzten zwei Jahren einige Herausforderungen zu meistern. Ein Fall von Giardia zwang ihn fast ein Jahr lang zum Aus. Darüber hinaus musste er eine Reihe unglücklicher Schwimmabsagen hinnehmen, darunter beim Ironman Chattanooga, Ironman Canada und Ironman Cozumel. Diese Rückschläge reichten aus, um jeden seinen Weg in Frage stellen zu lassen. Aber Beals hielt durch, wie ein echter Triathlet.
In einem Instagram-Post bezeichnete Beals seine Leistung beim Ironman Chattanooga als seine erste Weltklasseleistung seit über zwei Jahren. Er brauche diese Leistung, sagte er, nicht nur für seine Karriere, sondern auch für seinen Glauben an sich selbst.
Beals' Rennstrategie war nahezu perfekt. Er schaffte es, während der Radtour mit Andi Dreitz und seinem Trainingspartner Jackson Laundry Schritt zu halten, und lief dann den besten Marathon seiner Karriere mit einer Zwischenzeit von 2:38. Wie nah er Sam Long war, war ihm erst auf den letzten 400 Metern des Rennens bewusst.
„Es ist einfach schön, wieder da zu sein und noch nicht ganz am Ende zu sein“, sagte Beals. „Ich bin einfach jedem dankbar, der mich das nicht glauben ließ.“
Beals‘ Geschichte ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass es beim Erfolg im Triathlon und im Leben nicht immer um den Sieg geht. Es geht um Belastbarkeit, Selbstvertrauen und die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen. Es geht um den Weg, nicht nur um das Ziel. Und manchmal kann sich ein zweiter Platz wie der bedeutendste Podestplatz Ihrer Karriere anfühlen.
Also, an alle Triathleten da draußen: Denkt daran: Das Rennen ist lang und am Ende liegt es nur an euch selbst. Macht weiter, glaubt weiter an euch und feiert jeden Sieg, egal wie klein er auch sein mag. Denn jeder Schritt nach vorne ist ein Triumph des Selbstvertrauens.
Instagram-Beitrag von Cody Beals anzeigen
Wer ist Cody Beals?
Cody Beals ist ein kanadischer Profi-Triathlet, der für seine Leistungen bei Ironman-Rennen bekannt ist. Beim Ironman Chattanooga wurde er kürzlich Zweiter, was er als „bedeutendsten Podestplatz“ seiner Karriere bezeichnete.
Welchen Herausforderungen musste sich Cody Beals in seiner Triathlonkarriere stellen?
Cody Beals musste sich mehreren Herausforderungen stellen, darunter einer Langzeiterkrankung durch Giardia und Pech mit der Absage mehrerer Schwimmwettkämpfe. Trotz dieser Rückschläge gelang ihm ein bedeutendes Comeback in seiner Karriere.
Was war an Cody Beals‘ Leistung beim Ironman Chattanooga so besonders?
Cody Beals wurde beim Ironman Chattanooga Zweiter und erreichte damit seine erste wirkliche Weltklasseleistung seit über zwei Jahren. Er betrachtete es als Triumph des Selbstvertrauens, nachdem er mit gesundheitlichen Problemen und Rennabsagen zu kämpfen hatte.
Wie hat Cody Beals während des Rennens abgeschnitten?
Cody Beals lief sein Rennen gut, schaffte es, während der Radstrecke konkurrenzfähig zu bleiben und lief mit einer Zwischenzeit von 2:38 den besten Marathon seiner Karriere, wobei er nur 20 Sekunden hinter dem Sieger Sam Long ins Ziel kam.
Was hat Cody Beals zu seiner jüngsten Leistung gesagt?
Cody Beals drückte seine Zufriedenheit mit seiner Leistung aus und betonte, dass es sich wie eine Bestätigung seines anhaltenden Engagements für den Sport anfühle. Er bemerkte, dass er sich dadurch verjüngt und noch nicht „abgehalftert“ fühle.
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