Mit dem Ende der IRONMAN-Saison 2024 endeten auch die aufregenden Übertragungen der IRONMAN Pro Series-Events, die in über 150 Stunden Live-Action gipfelten, die über verschiedene Plattformen gestreamt wurden. Für diejenigen von uns in den USA und Kanada wurden die IRONMAN 70.3 Worlds über https://www.outsideonline.com übertragen, während internationale Zuschauer über https://www.dazn.com oder https://www.youtube.com einschalteten. Ich entschied mich dafür, die Übertragung so zu erleben, wie sie für das nordamerikanische Publikum gedacht war, und machte es mir für ein Wochenende mit Triathlon vom Feinsten gemütlich, bereit, das Seherlebnis zu analysieren.
Berichterstattung über das Renngeschehen: B
Die Berichterstattung hat es größtenteils geschafft, die entscheidenden Momente des Rennens einzufangen. Wir waren Zeugen von Taylor Knibbs souveränem Vorstoß an Sara Perez Sala vorbei, den sie eindrucksvoll verteidigte. Die Sendung verfolgte Kat Matthews genau, als sie zu Imogen Simmonds und Paula Findlay aufschloss, was für zusätzliche Spannung sorgte, als der Abstand zwischen Knibb und Matthews während der zweiten Runde des Laufs kleiner wurde.
Das Rennen der Männer war ebenso spannend, mit einem dynamischen Wechsel zwischen den acht Spitzenreitern und einer neunköpfigen Verfolgergruppe. Die strategischen Wechsel innerhalb dieser Gruppen, in denen Athleten wie Lèo Bergère, Hayden Wilde und Rico Bogen vertreten waren, wurden gut dokumentiert, wobei der dramatische Moment, als Jelle Geens Wilde überholte, ein Höhepunkt war, den man nicht verpassen durfte.
Allerdings gab es auch einige Aussetzer bei der Übertragung. So wurde Gregory Barnabys Finish übersehen, das angesichts seines Seriensieges mehr Aufmerksamkeit hätte vertragen können, und auch sein Fehlen bei den Interviews unmittelbar nach dem Rennen war spürbar.
Kameraführung: C-
Für mich als Person, die empfindlich auf visuelle Verarbeitung reagiert, war die verwackelte Kameraführung in kritischen Momenten alles andere als ideal. Besonders am Sonntag war die Verfolgung von Kristian Høgenhaug auf einer Abfahrtsstrecke irritierend, da der Athlet kaum im Bild zu sehen war und das Bild beunruhigend wackelte.
Studiosender: B-
Michael Lovato und Dede Griesbauer haben die Herkulesaufgabe gemeistert, die Zuschauer mehrere Stunden lang mit einem knappen Drehbuch zu fesseln. Ihre Chemie war deutlich zu erkennen und ihre Begeisterung für den Sport war spürbar, was insgesamt für unterhaltsame Fernsehabende sorgte. Ihre häufige falsche Identifizierung von Athleten während des Männerrennens deutete jedoch darauf hin, dass bessere Echtzeitinformationen und vielleicht eine gründlichere Vorbereitung erforderlich waren.
On-Course-Kommentatoren: B+
Das Kommentatorenteam der Strecke, darunter Craig Alexander, Mirinda Carfrae, Matt Lieto und Greg Welch, lieferte aufschlussreiche und detaillierte Analysen, wobei Carfrae durch ihre Vielseitigkeit und ihr fundiertes Wissen hervorstach. Technische Pannen, insbesondere während der Radsegmente, trübten Lietos Updates jedoch.
Bildschirmgrafik: C
Der Versuch, KI für Rennvorhersagen zu integrieren, schlug fehl und hinkte oft hinter den Echtzeitentwicklungen des Rennens her. Die Platzierung der Grafiken überfrachtete zudem den Bildschirm und beeinträchtigte das Erlebnis des Zuschauers eher, als es zu verbessern.
Werbung: B-
Obwohl die Häufigkeit der Werbespots geringer war als erwartet, verpasste man aufgrund des schlechten Timings oft wichtige Momente, wie das Ende eines Pro Series-Champions. Dieser Aspekt der Sendung könnte sicherlich von einer strategischeren Planung profitieren.
Plattformstabilität: A-
Outside Watch hat seit der ersten Ausstrahlung deutliche Verbesserungen gezeigt. Abgesehen von einem kurzen Pufferproblem bot die Plattform das ganze Wochenende über ein stabiles Fernseherlebnis.
Gesamtnote: B-
Die Übertragung der IRONMAN 70.3-Weltmeisterschaft hatte ihre Höhen und Tiefen. Zwar wurden viele der entscheidenden Momente des Rennens eingefangen und es gab einen guten Kommentar, aber die Bereiche, in denen noch Verbesserungsbedarf bestand – insbesondere bei der Kameraführung und der Integration genauerer und aktuellerer Informationen auf dem Bildschirm – waren offensichtlich. Für Fans des Sports war die Übertragung zwar ein „Hungergefühl“, aber um ein breiteres Publikum anzusprechen und das Seherlebnis wirklich zu verbessern, müssen diese Bereiche in zukünftigen Übertragungen angegangen werden.
Im Wesentlichen gab es zwar brillante Momente in der Übertragung, aber die Gesamtausführung ließ Raum für Verbesserungen. Mit Blick auf zukünftige Veranstaltungen hoffen wir, dass diese Feedbackpunkte als konstruktive Kritik verstanden werden, die darauf abzielt, das Erlebnis des Zuschauers zu verbessern, damit es der unglaublichen Athletik der Teilnehmer entspricht.
Welche Plattformen wurden für die Übertragung der IRONMAN 70.3 Worlds 2024 verwendet?
Die IRONMAN 70.3 Worlds 2024 wurden in den USA und Kanada auf Outside Watch und im Rest der Welt auf DAZN oder YouTube übertragen.
Wie wurde die Kameraführung bei der IRONMAN 70.3 Worlds-Übertragung bewertet?
Die Kameraführung bei der Übertragung der IRONMAN 70.3 Worlds wurde mit C- bewertet. Es gab Probleme mit Rütteln und verwackelten Bildern, was insbesondere beim Rennen der Männer auffiel.
Wer waren die Studiokommentatoren für die IRONMAN 70.3 Worlds 2024?
Die Studiokommentatoren der IRONMAN 70.3 Worlds 2024 waren Michael Lovato und Dede Griesbauer, die für ihre Chemie gelobt wurden, denen aber auch ein Verbesserungsbedarf bei der Identifizierung der Athleten vorgeworfen wurde.
Was waren die wichtigsten technischen Probleme während der Übertragung?
Ein erhebliches technisches Problem bei der Übertragung der IRONMAN 70.3 Worlds 2024 war das Wackeln der Kameras auf der Radstrecke. Darüber hinaus gab es Probleme bei der Übertragung auf der Strecke, beispielsweise fehlende Informationen von Zeitmessgeräten.
Wie war die Leistung der Bildschirmgrafiken bei der Übertragung?
Die Bildschirmgrafiken für die Übertragung der IRONMAN 70.3 Worlds 2024 wurden mit C bewertet. Es gab Kritik an der Verwendung von KI für Rennvorhersagen und daran, dass die Grafiken zu überladen seien, was das Seherlebnis beeinträchtige.
Wie fiel die Gesamtnote der IRONMAN 70.3 Worlds-Übertragung aus?
Die Gesamtnote für die Übertragung der IRONMAN 70.3 Worlds lautete B-. Trotz Einschränkungen gelang es der Übertragung, wichtige Rennmomente ohne nennenswerte Störungen abzubilden.
Rückblick auf die Übertragung der IRONMAN70.3World Championships #Triathlon
Quelle: https://www.slowtwitch.com/triathlon/grading-ironmans-70-3-worlds-broadcast/
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