Sam Longs tapferer Einsatz beim IRONMAN Frankfurt: Eine Lektion in Sachen Belastbarkeit und Optimismus
In der Welt des Triathlons, wo der Kampf zwischen Ausdauer und Kampfgeist ein lebendiges Bild menschlichen Potenzials zeichnet, war Sam Longs jüngster Einsatz beim IRONMAN Frankfurt ein Beweis für das uralte Sprichwort: „Du verpasst 100 % der Schüsse, die du nicht machst.“ Dieses Zitat, das von der Eishockeylegende Wayne Gretzky verewigt wurde, hat bei Long, der liebevoll als „Big Unit“ bekannt ist, tiefe Resonanz. Sein Versuch, sich einen begehrten Platz bei der IRONMAN-Weltmeisterschaft in Kona zu sichern, endete vielleicht nicht wie erhofft, aber es war eine Reise voller Erkenntnisse und unerwarteter Erfolge.
Nur fünf Tage vor dem Rennen wurde ein Platz frei und Long, der in seinem Trainingslager in Italien stationiert war, nutzte die Gelegenheit. Obwohl diese Entscheidung spontan war, war sie von einem starken Glauben an das Reich des Möglichen angetrieben – einer Einstellung, dass mit der richtigen Mischung aus Mut und Entschlossenheit alles möglich ist.
Das Rennen brachte seine eigenen Herausforderungen mit sich. Long hatte beim Schwimmen sieben Minuten Rückstand und nach dem Radabschnitt sogar noch mehr. Doch unbeirrt schaffte er es mit einer beachtlichen Zeit von 2:44 ins Ziel. Obwohl er 24 Minuten nach dem Führenden die Ziellinie überquerte und damit einen der sechs verfügbaren Plätze für Kona verpasste, war das Erlebnis alles andere als entmutigend.
Auf Instagram, einer Plattform, auf der sich viele andere Athleten und Fans tummeln, schrieb Long über seine Leistung: „Ich bin stolz, dass ich den Mut hatte, beim IRONMAN Frankfurt dabei zu sein und es zu versuchen. Am Ende habe ich es nicht geschafft. Für mich gibt es jedoch so viele positive Aspekte. Ich habe auf dieser Distanz tatsächlich einige große Schritte in die richtige Richtung gemacht, mein Ironman-Verlangen wurde gestillt und ich bereue nichts, da ich mich den Rest des Jahres voll und ganz auf den T100 konzentriere.“
Die Energie der Zuschauer in Frankfurt war eine Kraft für sich und stärkte die Stimmung aller Teilnehmer. Longs Erfahrung zeigt eine wichtige Lektion: Erfolg im Triathlon wie im Leben hängt nicht nur von Podiumsplätzen oder fehlerlosen Leistungen ab. Es geht ebenso um die Ausdauer, weiterzumachen, den Mut, Vertrauensvorschüsse zu machen und die Fähigkeit, auch bei weniger idealen Ergebnissen das Positive zu sehen.
Auch in Zukunft bleibt Long ein starker Anwärter. Er ist derzeit die Nummer 3 der Weltrangliste und kann in dieser Saison fünf Podiumsplätze vorweisen, darunter zwei Siege. Sein Blick richtet sich nun auf das bevorstehende T100-Rennen auf Ibiza, das ein weiteres spannendes Kapitel seiner Triathlon-Karriere verspricht.
Die Worte von Gretzky und der Schweiß und die Ausdauer von Athleten wie Sam Long erinnern uns daran, wie wichtig es ist, Chancen zu ergreifen – sei es beim Triathlon, bei persönlichen Bemühungen oder beim Streben nach Träumen. Schließlich ist der einzige sichere Weg zum Scheitern, es gar nicht erst zu versuchen. Wir wollen Herausforderungen annehmen, aus jedem Rennen lernen und vorankommen, egal wie die Chancen stehen.
Was hat Sam Long dazu inspiriert, am IRONMAN Frankfurt teilzunehmen?
Sam Long ließ sich von dem Zitat der NHL-Legende Wayne Gretzky inspirieren: „Du verpasst 100 % der Schüsse, die du nicht machst.“ Dies motivierte ihn, in letzter Minute ein Risiko einzugehen und zu versuchen, sich einen Platz in Kona beim IRONMAN Frankfurt zu sichern.
Hat sich Sam Long beim IRONMAN Frankfurt für Kona qualifiziert?
Nein, Sam Long hat sich beim IRONMAN Frankfurt nicht für Kona qualifiziert. Er landete auf dem 22. Platz und verpasste damit einen der sechs verfügbaren Plätze für die IRONMAN-Weltmeisterschaft.
Wie hat Sam Long in den verschiedenen Etappen des IRONMAN Frankfurt abgeschnitten?
Sam Long hatte beim Schwimmen sieben Minuten Rückstand, auf dem Fahrrad war er 17 Minuten langsamer und überquerte die Ziellinie nach einem Marathon in 2:44 mit fast 24 Minuten Rückstand.
Was sind Sam Longs Pläne nach dem IRONMAN Frankfurt?
Sam Long will sich auf die T100 World Tour konzentrieren, wo er derzeit auf Platz 3 liegt und in dieser Saison fünfmal auf dem Podium stand, darunter zwei Siege. Das nächste T100-Rennen findet Ende September auf Ibiza statt.
#TriathlonInspiration #SamLongTriathlon
Quelle: