In einem Schritt, der ein tieferes Verständnis und Respekt für die unterschiedlichen Lebenswege der Athleten widerspiegelt, hat Ironman kürzlich seine Richtlinien zu Schwangerschaft und Elternschaft aktualisiert. Diese Änderung ist nicht nur eine Verfahrensänderung – es handelt sich um eine bedeutende Verbesserung, die den sich entwickelnden Bedürfnissen von Teilnehmern Rechnung trägt, die die transformativen Erfahrungen von Schwangerschaft, Adoption oder Leihmutterschaft bewältigen müssen.
Die früher als „Schwangerschaftsrichtlinie“ bekannte und jetzt in „Elternschaftsrichtlinie“ umbenannte Richtlinie bietet nun eine verlängerte Aufschubfrist. Sportlerinnen, die sich für eine Veranstaltung anmelden und dann schwanger werden, können ihre Teilnahme nun um bis zu zwei Jahre verschieben. Dies ist ein großer Schritt gegenüber der bisherigen einjährigen Frist und bietet Sportlerinnen in einer entscheidenden Phase ihres Lebens die dringend benötigte Flexibilität.
Aber die Inklusivität endet hier nicht. Ironman hat den Geltungsbereich dieser Richtlinie erweitert, um verschiedene Formen der Familiengründung abzudecken. Für diejenigen, die ein neues Kind durch Leihmutterschaft adoptieren oder bekommen, ermöglicht die Richtlinie eine Verschiebung auf das gleiche Event im folgenden Jahr, vorausgesetzt, es liegt ein Nachweis der Leihmutterschaftsgeburt oder Adoption innerhalb von drei Monaten vor dem Eventdatum vor. Darüber hinaus fallen auch Athleten mit einer schwangeren Partnerin unter diese Richtlinie. Sie können ihre Anmeldung auf das Event im nächsten Jahr verschieben, wenn sie einen Nachweis des Geburtstermins oder des Entbindungstermins entweder einen Monat vor oder zwei Monate nach dem Event vorlegen.
Diese Richtlinienänderung ist ein Beleg für das Engagement von Ironman, seine Athleten nicht nur als Wettkämpfer, sondern als Individuen mit einem erfüllten und abwechslungsreichen Privatleben zu unterstützen. Es ist eine Anerkennung dafür, dass die großen Momente des Lebens diejenigen, die nach sportlicher Höchstleistung streben, nicht bestrafen sollten, sondern gefeiert und in die sportliche Reise einbezogen werden sollten.
Für detailliertere Informationen zur Funktionsweise dieser Richtlinie und zur Beantragung einer Stundung hat Ironman Ressourcen zur Verfügung gestellt, in denen die Einzelheiten dieser Änderungen erläutert werden. Diese Verbesserung ist mehr als nur eine Aktualisierung der Richtlinie – es ist ein fortschrittlicher Schritt, um den Sport zugänglicher und unterstützender zu machen und sicherzustellen, dass sich Athleten nicht zwischen Meilensteinen in der Familie und ihrer Leidenschaft für Triathlon entscheiden müssen.
Ironman setzt weiterhin Maßstäbe dafür, wie sich Sportveranstaltungen an die Lebensrealitäten ihrer Teilnehmer anpassen können, und fördert eine Kultur der Inklusivität und Unterstützung, die über die Rennstrecke hinausgeht. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die Athleten, die direkt von dieser Politik profitieren, sondern auch für den Triathlonsport selbst, da er sich weiterentwickelt, um die Werte seiner lebendigen Gemeinschaft widerzuspiegeln.
Was ist die neue Schwangerschafts- und Elternschaftsrichtlinie des Ironman?
Die neue Schwangerschafts- und Elternschaftsregelung beim Ironman ermöglicht es Sportlerinnen, die nach der Anmeldung zu einem Event schwanger werden, ihre Anmeldung zum selben Event um bis zu zwei Jahre zu verschieben. Diese Regelung wurde gegenüber der bisherigen Verschiebung um ein Jahr erweitert.
Wer ist sonst noch durch die aktualisierte Ironman-Police versichert?
Die aktualisierte Richtlinie umfasst nun auch Sportler, die ein Kind adoptieren, durch Leihmutterschaft gebären und Sportler mit einer schwangeren Partnerin. Diese Personen können unter bestimmten Bedingungen auch ihre Anmeldung für dieselbe Veranstaltung verschieben.
Welche Nachweise werden für die Stundung im Rahmen der Ironman-Versicherung benötigt?
Athleten, die ein Kind adoptieren oder durch Leihmutterschaft gebären, müssen innerhalb von drei Monaten vor dem Veranstaltungstermin einen Nachweis über die Leihmutterschaftsgeburt oder Adoption vorlegen. Athleten mit einer schwangeren Partnerin müssen einen Nachweis über den Geburtstermin oder die Entbindung innerhalb eines Monats vor oder innerhalb von zwei Monaten nach dem Veranstaltungstermin vorlegen.
Wo finde ich weitere Informationen zu den Schwangerschafts- und Elternschaftsrichtlinien des Ironman?
Weitere Informationen zu den Richtlinien finden Sie auf der Ironman-Website oder über die Links im entsprechenden Artikel auf der Website des Triathlon Magazine.
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Quelle:
https://triathlonmagazine.ca/news/ironman-extends-pregnancy-deferral-to-two-years/