In der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Spitzensports nimmt der Werdegang eines Athleten oft unerwartete Wendungen, geleitet von Leidenschaft und dem Streben nach Spitzenleistungen. Taylor Knibb, eine Koryphäe der Triathlon-Welt, hat kürzlich eine Verlagerung ihres sportlichen Schwerpunkts signalisiert, die diese dynamische Entwicklung unterstreicht. Mit Blick auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles äußerte Knibb ihre wachsende Leidenschaft für das Zeitfahren im Radsport und deutete damit eine mögliche Abkehr vom Triathlon-Format an, das sie bisher dominierte.
Knibbs glanzvolle Karriere im Triathlon ist von bemerkenswerten Erfolgen geprägt, darunter ihre kürzliche Krönung zur ersten T100-Weltmeisterin, bei der sie das ganze Jahr 2024 über eine makellose Bilanz hielt und mit einem Sieg beim Grand Final in Dubai gipfelte. Dieser Triumph festigte nicht nur ihren Status als bestplatzierte Sportlerin, sondern legte auch den Grundstein für ihre dritte Teilnahme in Folge an den IRONMAN 70.3-Weltmeisterschaften.
Doch erst in einem aufschlussreichen Gespräch mit Bob Babbitt in der Sendung „Breakfast with Bob“ offenbarte Knibb ihre neu entdeckte Liebe zum Zeitfahren. Sie bezeichnete die Veranstaltung als „die coolste“ und genoss die Kontrolle und die persönliche Herausforderung, die sie bietet: „Man hat alles unter Kontrolle – man gibt alles, das macht Spaß.“
Diese Schwerpunktverlagerung ist nicht nur eine Frage persönlicher Vorlieben, sondern spiegelt auch die Unterstützung und Inspiration wider, die sie von USA Cycling erhalten hat. Im Gegensatz zu ihren Erfahrungen mit USA Triathlon lobte Knibb USA Cycling für seinen athletenzentrierten Ansatz, insbesondere während der Olympischen Spiele 2024 in Paris. Sie hob die außergewöhnliche Unterstützung durch USA Cycling unter der Leitung von Brendan Quirk hervor, die umfassende Betreuung und Einrichtungen umfasste, die die Leistung der Athleten deutlich verbesserten.
Der Kontrast ihrer Erfahrungen wurde deutlich, als sie über ihre Zeit im Olympischen Dorf sprach. Die Umgebung, die sie als überwältigend und störend empfand, veranlasste sie, auszuziehen, um sich besser auf ihre Leistung konzentrieren zu können. Eine Entscheidung, die sich bei der Mixed-Staffel auszahlte, bei der sie dazu beitrug, der Mannschaft eine Silbermedaille zu sichern.
Knibb steht vor einer Vielzahl von Entscheidungen. Der Reiz des Zeitfahrens, ihre Liebe zum T100-Format und ihr anhaltender Erfolg bei IRONMAN 70.3-Veranstaltungen eröffnen vielfältige Möglichkeiten. Ihr Trainer Dan Lorang, der auch die Performance-Abteilung des Profi-Radsportteams Red Bull – BORA – hansgrohe leitet, spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl dieser Optionen. Sein Verständnis dafür, wie wichtig es ist, die Leidenschaft eines Athleten mit seinen Karrierezielen in Einklang zu bringen, ist für Knibbs sportliche Zukunft von entscheidender Bedeutung.
Taylor Knibbs Werdegang ist ein eindrucksvolles Beispiel für die sich ständig verändernde Landschaft des Profisports, in der Leidenschaft, Unterstützung und das richtige Umfeld den Verlauf der Karriere einer Sportlerin maßgeblich beeinflussen können. Wenn sie über ihre Zukunft nachdenkt, könnten ihre Entscheidungen nicht nur ihren Weg bestimmen, sondern auch viele inspirieren, die zu ihr als Symbol für Exzellenz und Belastbarkeit im Sport aufschauen.
Worauf konzentriert sich Taylor Knibb vor den nächsten Olympischen Spielen vor allem?
Taylor Knibb bevorzugt Radfahren gegenüber Triathlon und zeigt sich begeistert über die Teilnahme am Zeitfahren bei den nächsten Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles.
Warum erwägt Taylor Knibb, zum Radsport zu wechseln, anstatt sich auf Triathlon zu konzentrieren?
Taylor Knibb hat sich in das Zeitfahren verliebt. Sie findet es spannend und genießt die Kontrolle über ihre Leistung. Ihre Erfahrungen mit dem unterstützenden Umfeld von USA Cycling tragen ebenfalls zu ihrem Interesse bei.
Wie hat Taylor Knibb im Mitteldistanz-Triathlon 2024 abgeschnitten?
Taylor Knibb wurde 2024 zur ersten T100-Weltmeisterin aller Zeiten gekrönt, nachdem sie beim Grand Final in Dubai eine perfekte Bilanz von vier aus vier Läufen erzielt hatte, was sie zur Nummer 1 der weiblichen Athleten machte.
Was denkt Taylor Knibb über die Organisationen USA Triathlon und USA Cycling?
Taylor Knibb empfand USA Cycling als unglaublich unterstützend und betonte den Ansatz, bei dem die Athleten im Mittelpunkt stehen, was sie motivierend findet. Im Gegensatz dazu hatte sie mit den Arrangements von USA Triathlon während der letzten Olympischen Spiele ihre Probleme.
Welche anderen Wettbewerbe findet Knibb neben dem Zeitfahren noch spannend?
Neben dem Zeitfahren begeistert sich Taylor Knibb auch für die T100- , 70.3- und Ironman-Distanz-Rennen. Sie betont, dass sie ihre besten Leistungen erbringt, wenn sie sich wirklich auf den Wettkampf freut.
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