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„Schwimmtrainer räumt mit Mythen rund ums Triathlonschwimmen auf – Nicht treten? Nur auf Volumen setzen?“

„Schwimmtrainer räumt mit Mythen rund ums Triathlonschwimmen auf – Nicht treten? Nur auf Volumen setzen?“

Schwimmen im Triathlon: Mythen und Wahrheiten

Schwimmen im Triathlon: Mythen und Wahrheiten

Triathlonschwimmen kann sich oft wie ein Weg durch ein Meer aus Mythen und Missverständnissen anfühlen. Von der Debatte über die richtige Schwimmtechnik bis hin zur Effektivität von intensivem Training kann man sich leicht in einem Strudel widersprüchlicher Ratschläge verlieren. Aber keine Angst! Tauchen Sie ein in die Wahrheit mit den Erkenntnissen von Schwimmexperte Lucas David, der schon vielen Schwimmern geholfen hat, im Wasser zu florieren.

Mythos 1: „Triathleten sollten beim Schwimmen nicht strampeln“

Viele raten, die Beine fürs Radfahren und Laufen zu schonen, indem man beim Schwimmen die Beinbewegungen minimiert. Klingt logisch, oder? Falsch, meint Trainer Lucas. „Die Vorstellung, nicht zu treten, ist ein großes Missverständnis in unserem Sport!“, behauptet er. Das eigentliche Problem liegt nicht im Beinschlag selbst, sondern in der oft schlechten Technik. Ein gut ausgeführter Beinschlag sollte an der Wasseroberfläche erfolgen und so Auftrieb und Vortrieb verbessern, ohne die Beine zu überlasten.

Fazit: Vernachlässigen Sie den Beinschlag nicht, sondern verfeinern Sie ihn. Konzentrieren Sie sich auf das Treten an der Oberfläche, um Ihre Beine schwimmfähig zu halten und Ihre Schwimmleistung zu verbessern.

Mythos 2: „Mehr Schwimmvolumen bedeutet schnellere Zeiten“

Man könnte meinen, mehr Schwimmkilometer würden automatisch die Wettkampfzeiten verbessern. Trainer Lucas vergleicht dies jedoch mit Sprinttraining, bei dem man nur Marathons läuft – nicht sehr effektiv. Der Schlüssel liegt darin, intelligenter zu schwimmen, nicht unbedingt mehr. Dazu gehört eine ausgewogene Mischung aus Techniktraining, Tempoübungen und Ausdauereinheiten.

Persönliche Erkenntnis: Ich bin einmal in die Falle der „Five K Fridays“ getappt und dachte, eine größere Distanz bedeute eine bessere Leistung. Stattdessen wurde ich nur besser darin, langsam zu schwimmen. Die Umstellung auf einen ausgewogenen Ansatz hat meine Rennzeiten wirklich verbessert.

Fazit: Bringen Sie Ihr Schwimmtraining ins Gleichgewicht. Integrieren Sie abwechslungsreiche Übungen, die sich auf Technik, Geschwindigkeit und Ausdauer konzentrieren, um Ihre Leistung deutlich zu steigern.

Mythos 3: „Schwimmer, die als Erwachsene anfangen zu schwimmen, werden nie schnell“

Viele glauben, wer nicht schon als Kind mit dem Wettkampfschwimmen begonnen hat, sei dazu verdammt, immer hinten zu landen. Dem ist nicht so, sagt Trainer Lucas. Mit der richtigen Technik und einem maßgeschneiderten Trainingsansatz sind in jedem Alter deutliche Verbesserungen möglich.

Fazit: Unterschätzen Sie niemals die Macht der Technik und des gezielten Trainings, egal wann Sie mit dem Schwimmen beginnen.

Mythos 4: „Starke Athleten können durch schlechte Technik Muskeln aufbauen“

Manche Triathleten verlassen sich auf ihre rohe Kraft, um sich durchs Wasser zu kämpfen, doch das führt oft zu ineffizientem Schwimmen. „Man kann der stärkste Athlet sein, aber ohne gute Technik kämpft man nur gegen das Wasser“, erklärt Lucas. Effizienz beim Schwimmen beruht auf stromlinienförmigen Bewegungen und der richtigen Form, nicht auf purer Muskelkraft.

Fazit: Technik ist wichtiger als Kraft. Effizientes Schwimmen spart Energie und erhöht die Geschwindigkeit, ohne dass übermäßige Kraft erforderlich ist.

Mythos 5: „Triathleten müssen Rollwenden lernen“

Obwohl Rollwenden bei Schwimmwettkämpfen ein fester Bestandteil sind, sind sie für den Erfolg im Triathlon, insbesondere bei Freiwasserrennen, nicht unbedingt erforderlich. Anstatt sich auf die Perfektionierung von Rollwenden zu konzentrieren, sollten Triathleten ihre Zeit im Schwimmbad darauf verwenden, Fähigkeiten zu verbessern, die sich direkt auf das Freiwasser übertragen lassen, wie z. B. Sichtung und Tempo.

Fazit: Optimieren Sie Ihr Training für das Wettkampfumfeld. Konzentrieren Sie sich auf Freiwasserfertigkeiten statt auf beckenspezifische Techniken wie Rollwenden.

Fazit: Schwimmen Sie intelligenter, nicht härter

Indem Trainer Lucas David diese gängigen Mythen widerlegt, hilft er uns, uns auf das Wesentliche beim Triathlonschwimmen zu konzentrieren: Effizienz, Technik und gezieltes Training. Es geht nicht darum, an überholten Überzeugungen festzuhalten, sondern zu verstehen und anzuwenden, was wirklich funktioniert, um die eigene Leistung im Wasser zu verbessern.

Egal, ob Sie ein erfahrener Triathlet oder ein Neuling im Sport sind: Das Akzeptieren dieser Erkenntnisse kann zu deutlichen Verbesserungen im Schwimmbereich führen. Tauchen Sie mit diesen Experteneinblicken in Ihr Training ein und beobachten Sie, wie sich Ihre Leistung verbessert – nicht nur im Wasser, sondern während Ihres gesamten Triathlon-Erlebnisses.

Sollten Triathleten beim Schwimmen strampeln?

Ja, Triathleten sollten beim Schwimmen strampeln. Der Irrglaube, man müsse die Beine schleifen lassen, ist falsch, denn strampeln ist ein wesentlicher Bestandteil effizienten Schwimmens.

Ist mehr Schwimmvolumen der beste Weg, die Geschwindigkeit zu verbessern?

Nein, mehr Schwimmvolumen allein ist nicht der beste Ansatz. Um die Geschwindigkeit zu verbessern, bedarf es sowohl der Entwicklung der Fähigkeiten als auch der richtigen Mischung aus Schnelligkeits- und Ausdauertraining, nicht nur einer Erhöhung des Schwimmvolumens.

Können Schwimmanfänger im Erwachsenenalter jemals die Geschwindigkeit von lebenslangen Schwimmern erreichen?

Ja, auch erwachsene Schwimmanfänger können durch Konzentration auf die Technik zu schnellen Schwimmern werden. Die richtige Technik ist entscheidend, und mit etwas Engagement können sich erwachsene Schwimmer deutlich verbessern.

Kann man seine Schwimmgeschwindigkeit allein durch Kraft steigern?

Nein, sich ausschließlich auf Kraft zu verlassen, ist keine effektive Strategie zur Verbesserung der Schwimmgeschwindigkeit. Neben der Kraft sind die richtige Technik und Effizienz unerlässlich, um sich effektiv durch das Wasser zu bewegen.

Müssen Triathleten für das Schwimmtraining Rollwenden lernen?

Für Freiwasser-Triathleten ist das Erlernen von Rollwenden nicht notwendig. Der Fokus sollte auf der Verbesserung anderer Aspekte der Schwimmtechnik und Freiwasserfähigkeiten wie dem Sehen liegen.

#TriathlonTraining #Schwimmtechnik

Quelle: https://www.tri247.com/triathlon-training/triathlon-schwimmen-mythen-training-tipps-schwimmtrainer-ratschläge

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