Beginnen Sie Ihre Triathlon-Reise
Stell dir vor: Du flitzt die Triathlonstrecke entlang, trittst so fest du kannst in die Pedale, der Wind pfeift an dir vorbei, als würdest du durch Butter schneiden, und dann – wirst du disqualifiziert. Nicht wegen Betrugs, nicht wegen einer falschen Abzweigung, sondern wegen zu hoher Geschwindigkeit. Klingt nach einem Traumproblem, oder? Nun ja, für Elite-Triathleten wie Cam Wurf ist das ein echtes Problem, aber für den Rest von uns Normalsterblichen geht es eher darum, nicht zu langsam zu sein!
Die Überholspur: Das Dilemma eines Profi-Triathleten
Nehmen wir den Fall von Cam Wurf, einem australischen Spitzentriathleten und ehemaligen Radprofi, der beim Oceanside 70.3 ausschied, weil er einen geschwindigkeitsbegrenzten Streckenabschnitt zu schnell bewältigte. Ja, es gibt Geschwindigkeitsbegrenzungen im Triathlon, ähnlich wie auf öffentlichen Straßen, und deren Überschreitung kann zur Disqualifikation führen. Es ist ein seltener Anblick, ähnlich wie bei einem Formel-1-Fahrer wie Jenson Button – der ebenfalls dieser Regel zum Opfer fiel –, der wegen zu schnellen Fahrens einen Strafzettel bekommt, in einer Zone, in der Normalsterbliche in die Pedale treten, als hinge ihr Leben davon ab.
Die Realität für den Rest von uns: Angst vor dem Besenwagen
Während die Elite vielleicht bremst, um Strafen zu vermeiden, plagen die meisten Triathleten ihrer Altersklassen eine andere Art von Rennangst: zu langsam zu sein. Der Besenwagen, ein Fahrzeug, das Athleten einsammelt, die die Cut-off-Zeiten nicht einhalten können, quält viele von uns. Es geht nicht darum, Geschwindigkeitsrekorde zu brechen; es geht darum, nicht vor dem Ziel von der Strecke gefegt zu werden.
Ich erinnere mich noch gut an meine Teilnahme am Superman Triathlon in Flandern, Belgien, wo ich gegen unerbittlichen Gegenwind ankämpfte. Jeder Tritt in die Pedale war ein Kampf, dem gefürchteten Besenwagen immer einen Schritt voraus zu sein. Der Van, von dem ich dachte, er würde mich aufsammeln, entpuppte sich als Begleitfahrzeug für Para-Triathleten. Die Erleichterung war riesig, aber auch die Erkenntnis meines eigenen Renntempos.
Und dann ist da noch die herzzerreißende Geschichte meines Freundes Tony, der bei einem Rennen im niederländischen Almere nur noch 500 Meter von der Ziellinie entfernt war, als die Zeitbegrenzung erreicht war. Statt ein paar Minuten mehr Zeit zum Triumph zu haben, drohte ihm die Disqualifikation – eine eindringliche Erinnerung an die Herausforderungen, denen sich viele in diesem Sport stellen müssen.
Warum Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Triathlon?
Es mag komisch erscheinen, über Geschwindigkeitsbegrenzungen in einem Sport nachzudenken, in dem Ausdauer und Geschwindigkeit gefeiert werden, aber sie dienen wichtigen Zwecken:
- Sicherheit: Gewährleistung des Wohlbefindens der Teilnehmer und Zuschauer.
- Fairness: Management der Rennumgebung, um Unfälle in überfüllten oder engen Abschnitten zu vermeiden.
- Beziehungen zur Gemeinde: Wahrung des Friedens mit Anwohnern und lokalen Behörden am Veranstaltungsort.
Als Sportler ist die Einhaltung dieser Regeln Teil Ihrer Verantwortung als Mitglied der Triathlon-Community.
Eine andere Art von Rennen
Für viele von uns ist die Vorstellung, bei einem Rennen die Höchstgeschwindigkeit von 48 km/h zu erreichen, eher eine Fantasie als ein Grund zur Sorge. In Ländern wie Wales, wo oft 32 km/h die Höchstgeschwindigkeit sind, ist das Erreichen solcher Geschwindigkeiten ein Erfolg an sich, besonders wenn die Strecke scheinbar in beide Richtungen bergauf führt!
Die Realität ist, dass Profis zwar auf ihren Tacho achten müssen, der Rest von uns jedoch oft sein Bestes gibt, nur um seine Geschwindigkeit in den zweistelligen Bereich zu steigern.
Selbst Eliten stehen vor alltäglichen Herausforderungen
Auch als Spitzensportler bleibt man nicht von den typischen Problemen am Renntag verschont. Olympiasieger Kristian Blummenfelt beispielsweise verlor beim Oceanside 70.3 wertvolle Zeit durch einen Platten. Er brauchte fast 15 Minuten, um einen Schlauch zu wechseln – eine Verzögerung, die jeder Radsportler nachvollziehen kann, wenn auch vielleicht mit etwas schnellerer Hand.
Begib dich auf deine Reise im Triathlon
Egal, ob Sie als Spitzensportler Angst vor zu hohen Geschwindigkeiten haben oder als Altersklassenathlet einfach nur versuchen, nicht zu langsam zu sein – Triathlon bietet eine einzigartige Mischung aus Herausforderungen und Belohnungen. Es ist ein Sport, bei dem Olympiasieger und Neulinge die gleiche Strecke gemeinsam bestreiten und ähnliche Hürden meistern müssen.
Wenn du also das nächste Mal einen Berg hochläufst, denk daran: Wenigstens musst du dir keine Sorgen um einen Strafzettel machen. Konzentriere dich stattdessen auf deine persönlichen Erfolge, wie die Bergbezwingung oder das Erreichen der Zielzeit. Im Triathlon hat jeder Läufer seinen eigenen Kampf, und jede Ziellinie ist ein Triumph, den es zu feiern gilt.
Was ist mit Cam Wurf beim Oceanside 70.3 Triathlon passiert?
Cam Wurf, ein Elite-Triathlet, wurde vom Oceanside 70.3 Triathlon disqualifiziert, weil er auf einem Abschnitt der Radstrecke die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten hatte.
Warum gibt es bei manchen Triathlons Geschwindigkeitsbegrenzungen?
Bei manchen Triathlons gelten aus Sicherheitsgründen Geschwindigkeitsbegrenzungen, insbesondere in Bereichen, die auch von Fußgängern genutzt werden, oder bei der Durchquerung von Dörfern.
Was passiert häufig, wenn Triathleten während eines Rennens die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten?
Triathleten, die bei Rennen die Geschwindigkeitsbegrenzungen überschreiten, müssen mit einer Disqualifikation rechnen, wie es beispielsweise bei Cam Wurf beim Oceanside 70.3 der Fall war.
Wie konnte Kristian Blummenfelt beim Oceanside 70.3-Rennen Zeit verlieren?
Kristian Blummenfelt verlor beim Oceanside 70.3 Triathlon fast 15 Minuten auf dem Fahrrad, nachdem er einen Platten hatte.
#TriathlonTraining #SportsGear
Quelle: https://www.220triathlon.com/blog/disqualified-for-speeding-in-a-triathlon-id-be-so-lucky
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