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Das epische Rennwochenende des Profi-Triathleten Ben Kanute: Doppelstart bei der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft und dem IRONMAN Arizona enthüllt

Das epische Rennwochenende des Profi-Triathleten Ben Kanute: Doppelstart bei der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft und dem IRONMAN Arizona enthüllt

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Ben Kanutes Meisterschaftsformel: Die perfekte Saisonabschluss-Strategie entwickeln

Der zweimalige IRONMAN 70.3-Weltmeister Ben Kanute stellt sich im November einer gewagten Herausforderung: Er startet innerhalb einer Woche sowohl bei der 70.3-Weltmeisterschaft in Marbella als auch beim IRONMAN Arizona . Für viele mag dies eine gewaltige Hürde sein, doch für Kanute ist es der ideale Abschluss eines Jahres voller Wiederaufbau, Anpassung und der Wiederentdeckung seiner Wettkampfstärke.

Nach einer Saison, die von bedeutenden Lebensveränderungen geprägt war – darunter ein Umzug von Arizona nach Colorado, ein Trainerwechsel und die Umstellung auf Höhentraining –, hat Kanute genau zum richtigen Zeitpunkt seine Bestform erreicht. Seine Geschichte bietet wertvolle Lektionen für jeden Triathleten, der seine Ausrüstung, Wettkampfstrategie und mentale Herangehensweise für Höchstleistungen optimieren möchte.

Die Comeback-Geschichte: Fitness durch Widrigkeiten aufbauen

Ben Kanutes Saison 2025 ist ein Beweis für seine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Anfang des Jahres traf er die mutige Entscheidung, von Arizona nach Boulder, Colorado, umzuziehen – ein Schritt, der sein Trainingsumfeld und seine Herangehensweise grundlegend veränderte.

„Ich hatte Anfang des Jahres einen großen Umzug in einen anderen Bundesstaat, einen Trainerwechsel und musste mich an die Höhenlage gewöhnen“, erklärt Kanute. „Es war also einfach viel los. Und ich hatte einen ziemlich ambitionierten Wettkampfkalender, wohl aufgrund der mangelnden Grundlagenausdauer, die ich über den Winter aufbauen konnte.“

Der Übergang zum Höhentraining in Boulder bot sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Zwar kann Höhentraining die aerobe Kapazität und Ausdauer eines Athleten deutlich verbessern, doch die anfängliche Anpassungsphase führt oft zu Leistungseinbußen und erfordert ein sorgfältiges Management der Trainingsbelastung. Für einen Profisportler mit einem vollen Wettkampfkalender war dieser Zeitpunkt besonders schwierig.

Trotz dieser Hindernisse zahlte sich Kanutes methodisches Vorgehen im Laufe der Saison aus. Nach einigen enttäuschenden Ergebnissen zu Saisonbeginn bei Langdistanzrennen in Texas und Frankfurt fand er seinen Rhythmus und belegte dritte Plätze beim IRONMAN 70.3 Louisville und Santa Cruz, gefolgt von einem sechsten Platz beim IRONMAN 70.3 Augusta im September.

„Es hat sich das ganze Jahr über stetig aufgebaut, aber ich hatte einfach nicht die Rennen, die ich mir gewünscht habe“, resümiert er. „Und in den letzten sechs Wochen habe ich wirklich das Gefühl, dass der Knoten geplatzt ist.“

Diese Entwicklung verdeutlicht ein entscheidendes Prinzip für Nachwuchsathleten: Manchmal entstehen die besten Leistungen nicht durch perfekte Vorbereitung, sondern dadurch, dass man lernt, sich anzupassen und unter schwierigen Umständen an Dynamik zu gewinnen.

Strategische Rennplanung: Die Kunst des Doppelsieges

Kanutes Entscheidung, innerhalb einer Woche sowohl in Marbella als auch in Arizona anzutreten, zeugt von einem ausgefeilten strategischen Denken, das weit über eine einfache Kalenderplanung hinausgeht. Obwohl die 70.3-Weltmeisterschaft weiterhin sein Hauptaugenmerk ist, erfüllt das Rennen in Arizona mehrere Zwecke in seiner Gesamtentwicklung.

„Natürlich hat die Weltmeisterschaft Priorität“, erklärt er. „Aber die Möglichkeit, in Arizona zu starten, wo ich meinen ersten IRONMAN absolviert habe und das letzte Jahr gebührend verabschiedet wurde, war auch sehr motivierend.“

Die strategische Genialität dieses Ansatzes liegt darin, wie sich die beiden Rennen ergänzen. Kanute erkennt, dass die für eine wettbewerbsfähige Leistung beim 70.3-Triathlon erforderliche Geschwindigkeit und Variabilität seine IRONMAN-Fähigkeiten sogar verbessern – ein Prinzip, das der traditionellen Auffassung von Rennvorbereitung widerspricht.

„Ich denke, dass das Training von Geschwindigkeit und Variabilität im heutigen IRONMAN-Rennsport angesichts der Dynamik und des Umfangs sehr wichtig ist. Ich lerne das immer sehr gut“, erklärt er. Der moderne IRONMAN-Rennsport hat sich deutlich weiterentwickelt: Taktischeres Fahren, Tempoverschärfungen und variable Renntaktiken haben die gleichmäßigen Anstrengungen der Vergangenheit abgelöst.

Dies ist nicht Kanutes erster Versuch mit zwei aufeinanderfolgenden Rennen. 2022 absolvierte er den IRONMAN Arizona erfolgreich nur zwei bis drei Wochen nach der 70.3-Weltmeisterschaft, was ihm wertvolle Erfahrung und Selbstvertrauen in seine Fähigkeit gab, die physischen und mentalen Anforderungen zweier aufeinanderfolgender Großwettkämpfe zu bewältigen.

Für Altersklassenathleten bietet dieser Ansatz wichtige Erkenntnisse zur Wettkampfplanung. Anstatt Wettkämpfe als isolierte Ereignisse zu betrachten, die eine vollständige Erholung zwischen den Belastungen erfordern, sollte man überlegen, wie eine strategische Wettkampfauswahl Schwung erzeugen und die Fitness über die gesamte Saison hinweg kontinuierlich steigern kann. In unserem Leitfaden zu IRONMAN 70.3-Zeiten und -Benchmarks erfahren Sie, wie Sie Ihre Wettkampfstrategie optimal gestalten.

Ausrüstung im Detail: Das Ventum Tempus-Setup

Kanutes Fahrrad-Setup für Marbella und Arizona verdeutlicht den ausgefeilten Ansatz, den professionelle Triathleten bei der Ausrüstungswahl verfolgen. Jede Komponente wurde nicht nur aufgrund ihrer individuellen Leistungsmerkmale ausgewählt, sondern auch im Hinblick darauf, wie sie sich in ein Gesamtsystem einfügt, das optimal auf seine Stärken und die Anforderungen des Wettkampfs abgestimmt ist.

Antriebsstrangpräzision

Das Herzstück von Kanutes Setup bildet eine SRAM-Gruppe, die speziell auf das abwechslungsreiche Terrain abgestimmt ist, das er erwartet. Seine Wahl einer Kurbellänge von 165 mm entspricht dem aktuellen Trend im Profi-Triathlon, wo kürzere Kurbeln aufgrund ihrer verbesserten Aerodynamik und des geringeren Hüftwinkels in aggressiven Zeitfahrpositionen bevorzugt werden.

Die Kettenblattkombination 56/43 bietet interessante Einblicke in moderne Rennstrategien. Anders als bei traditionellen Zeitfahrkonfigurationen, die größere Kettenblätter für anhaltende hohe Geschwindigkeiten bevorzugen, bietet diese Konfiguration Vielseitigkeit für die technisch anspruchsvollen, hügeligen Strecken, die im Meisterschaftsrennsport immer häufiger anzutreffen sind.

„Auf hügeligen Plätzen komme ich in der Regel recht gut zurecht“, bemerkt Kanute und erklärt damit, warum dieses Setup perfekt zu seinen Stärken und den Eigenschaften des Platzes in Marbella passt.

Die 10-36-Kassette stellt wohl die bedeutendste Abkehr von der traditionellen Zeitfahrstrategie dar. Diese große Bandbreite ermöglicht Steigfähigkeit, die im Zeitfahren noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre, und spiegelt die Entwicklung hin zu abwechslungsreicheren und anspruchsvolleren Strecken im professionellen Triathlon wider.

Die Leistungsmessung ist weiterhin entscheidend. Kanute nutzt das in seine Kurbelgarnitur integrierte SRAM Quarq AXS-System. Diese Positionierung ermöglicht präzise Leistungsmessungen für eine optimale Rennstrategie, was besonders wichtig ist, wenn die Kräfte in zwei aufeinanderfolgenden Großrennen optimal verteilt werden müssen. Athleten, die ihr Trainingsequipment verbessern möchten, sollten in hochwertige Herzfrequenzmesser investieren, um ihre Leistungsdaten zu erfassen.

Aerodynamische Optimierung

Das Cockpit-Setup zeugt von sorgfältiger Berücksichtigung von Aerodynamik und Funktionalität. Schnelle TT-Aerolenker ermöglichen die aggressive Positionierung für maximale aerodynamische Effizienz, während das Trinksystem die praktischen Überlegungen aufzeigt, die Rennausrüstung von Zeitfahr-Setups unterscheiden.

Für Training und normale Fahrten nutzt Kanute eine Standard-Trinkflasche zwischen den Armen (BTA) mit einem XLAB-Flaschenhalter. Am Renntag wechselt er jedoch zu einer XLAB Torpedo Aero-Trinkflasche – eine Wahl, die die Bedeutung rennspezifischer Konfigurationen unterstreicht, die die Aerodynamik in den entscheidenden Momenten priorisieren.

Das am Wove-Sattel mit EZ Hydrogains-Halterung und TriRig-Flaschenhalter montierte Trinksystem am Hinterbau verkörpert die Art von integriertem Denken, die professionelle Setups auszeichnet. Anstatt die Flüssigkeitszufuhr als Nebensache zu betrachten, ist jedes Element so konzipiert, dass es nahtlos zusammenwirkt. Erfahren Sie mehr über die Optimierung der Flaschenpositionierung für aerodynamische Vorteile .

Rad- und Reifenstrategie

Kanutes Laufradwahl – Zipp 858 NSW vorne und Super 9 Disc hinten – zeugt von einem tiefen Verständnis aerodynamischer Prinzipien und der Anforderungen der Rennstrecke. Das Vorderrad optimiert Seitenwindstabilität und Lenkpräzision, entscheidende Faktoren auf exponierten Küstenkursen wie Marbella. Die hintere Scheibenbremse maximiert den aerodynamischen Nutzen an der (aus Fahrwerkssicht) weniger kritischen Position hinten.

Die Wahl des Reifens, des speziell für Zipp-Felgen entwickelten Goodyear Eagle F1 R Z29, unterstreicht die Bedeutung der Systemoptimierung. Moderne Reifen-Felgen-Kombinationen werden zunehmend als integrierte Systeme konzipiert, wobei Reifenprofile und Gummimischungen auf spezifische Felgendesigns abgestimmt sind, um optimale Aerodynamik und geringen Rollwiderstand zu erzielen.

Streckenspezifische Anpassungen und Rennintelligenz

Einer der beeindruckendsten Aspekte von Kanutes Ansatz ist seine Fähigkeit, dieselbe Grundausrüstung an zwei sehr unterschiedliche Rennanforderungen anzupassen. Die hügelige, technisch anspruchsvolle Strecke in Marbella erfordert eine andere Taktik als das flachere, traditionellere Layout des IRONMAN Arizona, doch seine Ausrüstung bleibt weitgehend unverändert.

Diese Konstanz zeugt von der Raffinesse seines Setups und der Bedeutung des Trainings mit Wettkampfausrüstung. Anstatt ständig Komponenten an die Streckenbeschaffenheit anzupassen, hat Kanute ein Setup entwickelt, das unter verschiedensten Bedingungen gut funktioniert und es ihm ermöglicht, sich auf Taktik und Ausführung anstatt auf die Anpassung der Ausrüstung zu konzentrieren.

„Ich glaube, meine Fitness ist so gut wie nie zuvor, zumindest in diesem Jahr, wenn nicht sogar jemals“, sagt er. „Deshalb freue ich mich riesig darauf, anzutreten und meine Fitness gegen die Besten der Welt über diese Distanz zu testen.“

Dieses Vertrauen in Fitness und Ausrüstung schafft die mentale Klarheit, die für Höchstleistungen unerlässlich ist. Wenn Athleten ihrem Setup vollkommen vertrauen, können sie sich voll und ganz auf ihre Rennstrategie konzentrieren. Einblicke in professionelle Fahrrad-Setups bietet Magnus Ditlevs bahnbrechende Konfiguration für den IRONMAN Kona .

Mentale Herangehensweise und Saisonperspektive

Die vielleicht wertvollste Lektion aus Kanutes Ansatz ist seine mentale Strategie, mit Widrigkeiten umzugehen und Schwung aufzubauen. Anstatt seinen schwierigen Saisonstart als Rückschlag zu sehen, hat er ihn als Grundlage für seine Stärke am Ende der Saison umgedeutet.

Die psychologische Dimension der Rückkehr nach Arizona, wo er seinen ersten IRONMAN absolvierte, geht weit über reine Leistungsdaten hinaus. Diese Verbindung zwischen persönlicher Geschichte und aktuellen Zielen bietet eine Motivation, die durch keine noch so ausgefeilte technische Optimierung ersetzt werden kann.

„Die Möglichkeit, in Arizona, wo ich meinen ersten IRONMAN absolviert habe, anzutreten und ihn im letzten Jahr gebührend zu verabschieden, war auch ziemlich motivierend“, resümiert er.

Für Nachwuchsathleten kann dieser Perspektivwechsel – Herausforderungen nicht mehr als Hindernisse, sondern als Bausteine ​​für den persönlichen Fortschritt zu sehen – einen entscheidenden Unterschied machen. Die Fähigkeit, den Blick fürs Ganze zu bewahren und gleichzeitig kurzfristige Anpassungen vorzunehmen, ist wohl die wichtigste übertragbare Kompetenz aus dem Profisport. Entdecken Sie moderne Trainingsmethoden und KI-gestützte Coaching-Tools , die Ihnen helfen können, Ihre Vorbereitung zu optimieren.

Wichtigste Erkenntnisse für Altersklassenathleten

Ben Kanutes Ansatz bietet einige praktische Erkenntnisse für ambitionierte Triathleten in ihrer Altersklasse:

Komponentenintegration : Konzentrieren Sie sich nicht auf einzelne Komponenten, sondern betrachten Sie Ihr gesamtes Fahrrad als System. Achten Sie darauf, dass Antrieb, Aerodynamik und Flüssigkeitsversorgung optimal aufeinander abgestimmt sind und Ihren Stärken im Rennsport entsprechen. Wenn Sie Ihr Fahrrad aufrüsten möchten, entdecken Sie unsere Auswahl an hochwertigen Fahrrädern mit Shimano-Komponenten .

Strategische Wettkampfplanung : Gehen Sie nicht automatisch davon aus, dass häufige Wettkämpfe die Leistung beeinträchtigen. Gut geplante Wettkampfsequenzen können, bei intelligenter Herangehensweise, Schwung und Fitness aufbauen. Nutzen Sie den IRONMAN- und IRONMAN 70.3-Kalender 2025, um Ihre eigene Wettkampfsaison zu planen.

Anpassungsfähigkeit statt Perfektion : Erfolg entsteht oft durch Anpassung an die Gegebenheiten, nicht durch Warten auf perfekte Bedingungen. Kanutes Saison zeigt, dass der Aufbau von Fitness durch Herausforderungen wertvoller sein kann als eine ideale Vorbereitung. Geeignete Regenerationsmaßnahmen wie Magnesiumcitrat-Präparate können dem Körper helfen, sich an die Belastung durch das Training anzupassen.

Mentale Einstellung : Langfristige Ziele im Blick behalten und gleichzeitig flexibel auf kurzfristige Taktiken reagieren. Die Fähigkeit, Rückschläge als Chancen zu begreifen, unterscheidet gute von herausragenden Athleten.

Während sich Ben Kanute auf seinen Doppelsieg in Marbella und Arizona vorbereitet, liefert sein methodisches Vorgehen in Bezug auf Ausrüstung, Strategie und mentale Vorbereitung ein Paradebeispiel für professionelles Renndenken. Egal, ob Sie Ihren ersten IRONMAN anstreben oder Podiumsplätze in Ihrer Altersklasse anstreben – die Prinzipien seines Erfolgs sind bemerkenswert übertragbar.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht unbedingt in der teuersten Ausrüstung oder perfekten Bedingungen – vielmehr geht es darum, integrierte Systeme zu entwickeln, die deine Stärken fördern und gleichzeitig die mentale Flexibilität bewahren, dich an Herausforderungen anzupassen und sie zu meistern. Für eine umfassende Wettkampfvorbereitung solltest du auch die richtige Nährstoffversorgung, wie beispielsweise Elektrolytpräparate, nicht vergessen, damit du während langer Trainingseinheiten und Wettkämpfe deine Bestleistung abrufen kannst.

Warum startet Ben Kanute innerhalb einer Woche sowohl bei der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft in Marbella als auch beim IRONMAN Arizona?

Kanute sieht die 70.3-Weltmeisterschaft in Marbella als Saisonpriorität und ist überzeugt, dass ihm die Arbeit an seiner Geschwindigkeit und Variabilität dort auf seiner Leistung über die volle Distanz in Arizona zugutekommen wird. Er hat Erfahrung mit zwei aufeinanderfolgenden großen Rennen und plant, in Arizona ein taktisch kluges Rennen zu fahren, um eine Überanstrengung des Motorrads zu vermeiden.

Welches Fahrrad und welche Hauptkomponenten verwendet Ben Kanute für diese Rennen?

Kanute fährt ein Ventum Tempus. Zu den wichtigsten Komponenten gehören eine SRAM-Gruppe, eine 165-mm-Kurbel, 56/43-Kettenblätter, ein SRAM Quarq AXS-Leistungsmesser, Shimano Dura-Ace-Pedale und eine 10-36-Kassette. Die Laufräder sind Zipp 858 NSW und ein Zipp Super 9 Disc, mit Goodyear Eagle F1 R Z29-Reifen, die speziell für Zipp entwickelt wurden.

Wie ist Kanute am Renntag in Bezug auf Flüssigkeitsversorgung und Cockpit ausgestattet?

Sein Cockpit besteht aus Fast TT Aerolenkern und einem vorderen Trinksystem mit XLAB-Flaschenhalter; am Renntag plant er, eine XLAB Torpedo Aero-Trinkflasche zu verwenden. Sein hinteres Trinksystem ist in einen Wove-Sattel integriert und verfügt über eine EZ Hydrogains-Halterung sowie einen TriRig-Flaschenhalter.

Welche Form und welche Ergebnisse hatte Kanute in der jüngsten Vergangenheit vor diesen Rennen erzielt?

Nach einem verhaltenen Jahresstart und einigen anspruchsvollen Langdistanzrennen (Texas, Frankfurt) belegte Kanute beim IRONMAN 70.3 in Louisville und Santa Cruz jeweils den dritten Platz und beim IRONMAN 70.3 in Augusta den sechsten. Er ist der Ansicht, dass seine Form vor dem Saisonfinale auf dem Höhepunkt des Jahres liegt.

Wie wirkt sich der Umzug von Arizona nach Colorado auf seine Vorbereitung aus?

Kanute zog in die Nähe von Boulder und gewöhnte sich an die Höhenlage, während er gleichzeitig seinen Trainer wechselte. Er sagt, diese Umstellungen hätten zwar zu einem geringeren Wintertraining geführt, aber seine Fitness habe sich im Laufe der Saison durch die Anpassung stetig verbessert.

Warum konzentriert sich Kanute beim 70.3-Wettkampf auf Geschwindigkeit und Variabilität, bevor er einen kompletten IRONMAN bestreitet?

Er ist überzeugt, dass der moderne IRONMAN-Rennsport Fahrern entgegenkommt, die hohe Belastungsintensität und variable, hohe Geschwindigkeiten bewältigen können. Das Training und die Wettkampfgeschwindigkeit bei 70.3 verbessern seine Fahrdynamik auf dem Rad und sollten sich in einer stärkeren und intelligenteren Leistung über die volle Distanz niederschlagen.

Kann ein Athlet innerhalb einer Woche gefahrlos einen 70.3-Triathlon und einen kompletten IRONMAN absolvieren?

Für erfahrene Athleten ist dies mit der richtigen Vorbereitung und Regenerationsstrategie möglich. Kanute berichtet von ähnlichen schnellen Abständen zwischen zwei Wettkämpfen; entscheidende Faktoren sind Fitnesslevel, Regenerationsprotokolle, diszipliniertes Renntempo (insbesondere zu Beginn der Radstrecke) und realistische Wettkampfziele für den zweiten Wettkampf.

Welche Reifen und Felgen verwendet er und warum könnte das von Bedeutung sein?

Er fährt Zipp 858 NSW Laufräder und eine Zipp Super 9 Disc mit Goodyear Eagle F1 R Z29 Reifen, die aerodynamisch für Zipp Felgen optimiert sind. Die Wahl von Laufrädern und Reifen beeinflusst Aerodynamik, Rollwiderstand und Handling – wichtige Faktoren sowohl für die Geschwindigkeit bei einem 70.3-Triathlon als auch für die Effizienz auf Ironman-Distanzen.

Wo kann ich über dieses Fahrrad-Setup diskutieren oder Updates zu seinen Rennen verfolgen?

Slowtwitch regt Diskussionen in seinem Forum (forum.slowtwitch.com) an. Der Artikel verlinkt außerdem Marken und Events (Ventum, IRONMAN, Marbella, Arizona) und enthält Links zu sozialen Netzwerken, in denen Slowtwitch Updates veröffentlicht.

Welche bemerkenswerten Ergebnisse hat Kanute in der Vergangenheit bei der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft erzielt?

Kanute belegte den zweiten Platz bei der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft in Chattanooga (2017) und erneut in St. George (2022).

#Triathlon #Ironman

Quelle: https://www.slowtwitch.com/triathlon/ben-kanute-and-his-ventum-tempus-take-on-marbella-ironman-arizona-double/

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