Die Herausforderung annehmen: Zwei OSU-Studenten stellen sich dem zermürbenden Wisconsin IRONMAN
In der ruhigen und doch temperamentvollen Stadt Stillwater begaben sich zwei Studenten der Oklahoma State University, Luke Clayton und Will Mulready, auf eine Reise, die sie körperlich und geistig an ihre Grenzen brachte. Die Teilnahme am berüchtigt anspruchsvollen Wisconsin IRONMAN war ein Tag, den die jungen Männer für immer in Erinnerung behalten werden.
Der Wisconsin IRONMAN ist nichts für schwache Nerven. Bekannt für seinen brutalen Höhenunterschied von 1.860 Metern und drei gewaltige Hügel ist er ein echtes Kraftpaket. Doch für Luke und Will, Mitglieder der Bruderschaft Beta Theta Pi, war die Herausforderung Teil des Reizes. Das Rennen bestand aus einer atemberaubenden 3,8-km-Schwimmstrecke, einer 180-km-Radtour und einem Marathonlauf über 42,195 km. Als sie sich am Start aufstellten, lag die Spannung in der Luft, und jeder Teilnehmer wappnete sich für die bevorstehenden zermürbenden Stunden.
Luke, dessen Mantra „Noch eine Meile“ auf seinen Unterarm tätowiert war, fand während des gesamten Rennens in diesen Worten Trost und Motivation. Dieser einfache Satz half ihm, die überwältigende Aufgabe in überschaubare Abschnitte zu unterteilen – ein mentales Ausdauerspiel, bei dem jede Meile ein Sieg für sich war. Will hingegen ging das Rennen mit einer Mischung aus Entschlossenheit und einer pragmatischen Einstellung zu den körperlichen Anforderungen an, wohl wissend, dass der Tag ihn bis an seine Grenzen bringen würde.
Ihr Weg zu diesem Punkt war nicht spontan. Er war der Höhepunkt monatelangen harten Trainings, frühen Aufstehens und persönlicher Opfer. Die Entscheidung, am IRONMAN teilzunehmen, fiel, nachdem sie im Jahr zuvor erstmals Triathlon in einer Sprintversion ausprobiert hatten und ihre brennende Leidenschaft für den Sport entfacht hatten. Von der gelegentlichen Teilnahme bis zum engagierten Training war ihr sportliches Unterfangen eine transformierende Reise.
Das Training für ein solches Ereignis neben akademischen Verpflichtungen und Teilzeitjobs zeugt von ihrem Engagement. Luke arbeitete Vollzeit im Stillwater Medical Center und wollte Physiotherapeut werden, während Will seine Aufgaben als Verbindungsrekrutierungsbeauftragter und das Flugprogramm der OSU unter einen Hut brachte. Ihre Trainingseinheiten, die oft in der sengenden Hitze des Stillwater-Sommers stattfanden, waren intensiv und zeitaufwändig, doch beide Athleten schöpften Kraft aus den gemeinsamen Erfahrungen und der gegenseitigen Unterstützung.
Am Renntag, nachdem sie mechanische Probleme und die unerbittlichen Hügel Wisconsins auf ihren Rädern überwunden hatten, wechselten sie zum Marathonabschnitt. Hier zeigte sich Lukes Laufstärke, während Will mit der enormen Herausforderung kämpfte und sich in der zweiten Hälfte des Laufs aufs nackte Überleben konzentrierte. Ihre Ausdauer war spürbar, jeder Schritt nach vorne eine Mischung aus Schmerz und Entschlossenheit.
Als sie nach über 13 Stunden ununterbrochener körperlicher Anstrengung die Ziellinie überquerten, waren Erleichterung und Stolz überwältigend. Luke schaffte es nach 13 Stunden und 12 Minuten, Will folgte ihm mit 13 Stunden und 32 Minuten dicht auf den Fersen. Ihre Platzierungen in der Altersklasse der 18- bis 24-Jährigen waren lobenswert, doch der wahre Sieg lag in ihrem Weg und dem schieren Willen, dieses anspruchsvolle Rennen zu absolvieren.
Die Anwesenheit ihrer Familien und der begeisterte Jubel der Zuschauer in Wisconsin verstärkten ihre ohnehin schon monumentale Leistung um ein Vielfaches. Zurück in Stillwater beschlossen sie, eine wohlverdiente Pause vom strengen Trainingsplan einzulegen und über ihre Erfolge und die intensiven körperlichen und geistigen Anforderungen ihres IRONMAN-Erlebnisses nachzudenken.
Für Luke und Will war der IRONMAN mehr als nur ein Rennen; er war eine tiefgreifende Lebenserfahrung, ein Beweis ihrer Widerstandsfähigkeit und die Geschichte zweier junger Männer, die es wagten, über ihre Grenzen hinauszugehen. Die gewonnenen Erkenntnisse und die geknüpften Bindungen werden ihre zukünftigen Bemühungen im Sport und darüber hinaus zweifellos beeinflussen.
Für alle, die kurz vor ihrer eigenen IRONMAN-Herausforderung stehen, sei die Reise von Luke und Will eine Erinnerung daran, dass die Ziellinie mit Ausdauer, mentaler Stärke und einer unterstützenden Community nie weit entfernt ist. Nehmen Sie die Herausforderung an, Meile für Meile.
An welcher Veranstaltung nahmen Luke Clayton und Will Mulready teil?
Luke Clayton und Will Mulready nahmen am Wisconsin IRONMAN Triathlon teil, der aus 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,19 km Laufen besteht.
Wie lange haben Luke Clayton und Will Mulready für den Wisconsin IRONMAN gebraucht?
Luke Clayton absolvierte den Wisconsin IRONMAN in 13 Stunden und 12 Minuten, während Will Mulready in 13 Stunden und 32 Minuten ins Ziel kam.
Was hat Luke Clayton und Will Mulready dazu inspiriert, am IRONMAN-Triathlon teilzunehmen?
Ihre Leidenschaft für Ausdauerveranstaltungen wurde nach der Teilnahme an einem Sprint-Triathlon in Enid entfacht und veranlasste sie, sich größeren Herausforderungen zu stellen, darunter dem kompletten IRONMAN-Triathlon.
Wie haben sich Luke Clayton und Will Mulready auf den IRONMAN-Triathlon vorbereitet?
Sie trainierten rigoros und begannen mit einem 10- bis 15-stündigen Training pro Woche mit Schwerpunkt auf Schwimmen, Radfahren und Laufen. Im Sommer vor dem Rennen intensivierte sich ihr Training.
Welchen Herausforderungen mussten sich Luke Clayton und Will Mulready beim Wisconsin IRONMAN stellen?
Sie mussten erhebliche körperliche Herausforderungen meistern, darunter die Bewältigung von drei großen Hügeln und einem Höhenunterschied von insgesamt 1.860 Metern während der Radtour. Außerdem mussten sie während des 13-stündigen Rennens ihre Ausdauer und ihre mentale Stärke bewahren.
Wie lautete die endgültige Divisionsplatzierung für Luke Clayton und Will Mulready?
Luke Clayton und Will Mulready traten in der Altersklasse der 18- bis 24-Jährigen an und belegten den 41. bzw. 54. Platz.
Werden Luke Clayton und Will Mulready an einem weiteren IRONMAN-Triathlon teilnehmen?
Clayton und Mulready legen derzeit eine Trainingspause ein. Mulready erwähnte jedoch, dass er möglicherweise erneut antreten würde, wenn das Rennen in seine Heimatstadt Tulsa zurückkehrt.
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