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Jonny Brownlee: Wie ihn die „Feuertaufe“ des Gravel-Racings auf den Ruhm des Supertrikots vorbereitet und gleichzeitig als Mentor für die nächste Triathlon-Generation fungiert

Jonny Brownlee: Wie ihn die „Feuertaufe“ des Gravel-Racings auf den Ruhm des Supertrikots vorbereitet und gleichzeitig als Mentor für die nächste Triathlon-Generation fungiert

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Vom olympischen Ruhm zum werdenden Vater: Jonny Brownlees „Feuertaufe“ vor dem letzten Supertrikot-Schub

Mit 35 Jahren erlebt Triathlon-Legende Jonny Brownlee eine Reihe von Premieren – seine erste „Feuertaufe“ beim Gravel-Racing, sein erstes Mal als Teambesitzer und bald auch sein erstes Mal als Vater.

Der Sport entwickelt sich mit neuen Formaten wie Supertri weiter, und Athleten entdecken Cross-Training im Gravel-Racing. Etablierte Champions finden neue Wege, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig dem Sport etwas zurückzugeben.

Vor dem Supertrikot an diesem Wochenende, bei dem er versucht, sein legendäres Fotofinish von 2021 zu verbessern, setzt Brownlee auf unkonventionelle Trainingsmethoden, um seine Leistung zu halten und gleichzeitig erfolgreich in die Rolle eines Mentors für die nächste Generation zu schlüpfen. Dieses exklusive Interview zeigt, wie sich einer der erfolgreichsten Triathleten Großbritanniens auf sein möglicherweise wichtigstes Kapitel vorbereitet.

Die Gravel-Racing-Offenbarung: Unkonventionelles Training für den Triathlon-Erfolg

Während die meisten Athleten ihre Saison ausklingen lassen, hat Jonny Brownlee in Dalby Forest seine Kräfte mobilisiert. Die Britischen Gravel-Meisterschaften am vergangenen Wochenende boten ihm eine unerwartete Meisterleistung in Sachen Rennvorbereitung, die ihm, so glaubt der Olympiamedaillengewinner, perfekt für die technischen Anforderungen des Supertri-Trikots sein wird.

„Es war eines der härtesten Dinge, die ich je auf meinem Fahrrad gemacht habe, aber es war absolut genial“, erklärte Brownlee, nachdem er im Elite-Männerrennen den 18. Platz belegt hatte, zusammen mit seinem Bruder Alistair, der den 15. Platz belegte. Besonders herausfordernd war das Erlebnis nicht nur wegen der körperlichen Anforderungen, sondern auch wegen der mentalen Belastung, die das Rennen in unbekanntem Terrain mit halsbrecherischer Geschwindigkeit mit sich brachte.

Die ersten 20 Minuten erwiesen sich als entscheidende Lernerfahrung. Ohne die Möglichkeit, die Strecke vorher zu erkunden, raste Brownlee mit 60 Stundenkilometern die Strecke hinunter, ohne zu wissen, was auf ihn zukommt . Das zwang ihn, schon früh im Rennen wertvolle Energie zu verbrennen. Dieses Szenario spiegelt perfekt die Anforderungen des Supertri-Rennens wider, wo sekundenschnelle Entscheidungen und technisches Können über das Ergebnis entscheiden können.

Warum Gravel-Rennen die perfekte Triathlon-Vorbereitung sind

Die Parallelen zwischen Gravel-Rennen und Supertri-Wettbewerben gehen weit über die offensichtliche Radsportkomponente hinaus. Brownlees Beschreibung des Gravel-Erlebnisses – „30 Minuten lang alles geben, dann hast du noch etwa drei Stunden vor dir“ – lässt sich problemlos auf das Enduro-Format übertragen, das ihn in Jersey erwartet.

Beim Gravel-Rennen müssen die Athleten ständig wechselndes Gelände meistern, schnelle taktische Entscheidungen treffen und ihre Anstrengungen über verschiedene Intensitätsstufen hinweg managen. Diese Fähigkeiten lassen sich direkt auf die technischen Strecken von Supertri übertragen, wo scharfe Kurven, Höhenunterschiede und unvorhersehbare Renndynamiken sowohl körperliche Stärke als auch taktische Intelligenz erfordern.

Der Schlamm und Schotter des Dalby Forest boten das perfekte Testgelände für die Fahrkünste , die sich auf Jerseys anspruchsvollen Straßen als unschätzbar wertvoll erweisen werden. Wie Brownlee bemerkte: „Nachdem ich es im Schlamm und Schotter gemacht habe, sollte es sich ziemlich gut anfühlen.“

Momente, in denen sich der Kreis schließt: Vom Konkurrenten zum Teambesitzer

Die Entwicklung vom Einzelsportler zum Teamleiter stellt einen der bedeutendsten Übergänge in Brownlees Karriere dar. In Zusammenarbeit mit dem „Supermanager“ Tim Don hat sich Brownlee Racing schnell als feste Größe in der Supertri-Serie etabliert, doch der Erfolg beruht nicht nur auf der Rekrutierung der schnellsten verfügbaren Athleten.

Die Kunst der Teambildung

Stattdessen konzentriert sich die Philosophie des Teams darauf, Sportler mit überzeugenden Geschichten und ungenutztem Potenzial zu finden. „Wir wollen Leute in unserem Team haben, die eine Geschichte zu erzählen haben“, erklärte Brownlee und betonte, wie wichtig persönliche Bindung und authentisches Geschichtenerzählen für die Rekrutierungsstrategie geworden sind.

Die Partnerschaft mit Tim Don hat sich als besonders effektiv erwiesen. Brownlee bezeichnete Don als „den besten Teammanager überhaupt“. Dank dieser Zusammenarbeit kann sich Brownlee auf die Mentoring-Aspekte der Teamführung konzentrieren, während Don sich um die komplexe Logistik der Betreuung von Spitzensportlern über verschiedene Zeitzonen und Wettkampfformate hinweg kümmert.

Der Kader des Teams spiegelt diesen ausgewogenen Ansatz wider und kombiniert etablierte Talente mit aufstrebenden Stars, die sowohl sportliches Können als auch fesselnde persönliche Geschichten mitbringen. Von britischen Talenten wie Marcus Dey, Brandon Pye und Oliver Conway bis hin zu internationalen Talenten wie der Belgierin Jolien Vermeylen stellt jeder Athlet eine wohlüberlegte Investition in Leistung und erzählerisches Potenzial dar.

Die Zufriedenheit, die Brownlee aus dem Erfolg seiner Schützlinge zieht, ist für ihn zu einer Triebfeder für sein anhaltendes Engagement im Sport geworden. Oliver Conways Durchbruch – er belegte bei seinem WTCS-Debüt in Karlovy Vary am vergangenen Wochenende den vierten Platz – war für ihn eine Bestätigung dafür, dass der Ansatz des Teams funktioniert.

Mentoring für die nächste Generation: Die Fackel weitergeben

Die Wirkung von Mentoring geht weit über die technische Ausbildung hinaus. Für Brownlee geht es darum, Selbstvertrauen aufzubauen, Chancen zu eröffnen und jungen Sportlern den Weg zu internationalen Wettkämpfen zu ebnen. Die positive Wirkung dieses Ansatzes zeigt sich darin, dass Sportler, die einst den Brownlee-Brüdern beim Wettkampf zusahen, nun wiederum andere inspirieren.

Vertrauen durch Chancen stärken

Oliver Conways Werdegang veranschaulicht die transformative Kraft strategischer Mentorschaft. Nach einem enttäuschenden Ergebnis in Toronto, wo ihn mechanische Probleme einen möglichen Podiumsplatz kosteten, hätte Conway seinem WTCS-Debüt mit Zweifeln entgegensehen können. Stattdessen, so Brownlee, „geht er nicht zur World Series und denkt sich: Oh nein, es ist Matt Hauser oder wer auch immer, den kann ich nicht schlagen. Er sagt: Weißt du, ich kann diese Jungs schlagen.“

Dieser Mentalitätswandel ist der Kern einer effektiven Mentorschaft – er hilft den Athleten, an ihre Fähigkeit zu glauben, auf höchstem Niveau anzutreten. Indem Brownlee Racing Conway die Möglichkeit gab, in Toronto anzutreten, vermittelte es ihm die Erfahrung, die ihm das Selbstvertrauen gab, das er brauchte, um auf der größten Bühne des Triathlons zu glänzen.

Die Macht authentischer Verbindungen

Kaum eine Geschichte veranschaulicht die zirkuläre Natur der Inspiration besser als Jolien Vermeylens Weg zum Team. Die belgische Athletin kam durch die Lektüre des Buches „Swim Bike Run“ der Brownlee-Brüder zum Triathlon, was ihre Rekrutierung besonders bedeutsam machte.

„Sie erzählte mir in Toronto, dass sie Schwimmerin war, als ihr jemand unser Buch gab. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch nie von Triathlon gehört, dachte aber, das sei ziemlich cool und etwas, das sie ausprobieren würde“, erzählte Brownlee. Der Kreis schloss sich, als Vermeylen ihr Supertri-Debüt in Toronto gewann und damit zeigte, wie Inspiration von Buchseiten bis hin zu Podiumsplätzen gelangen kann.

Die praktischen Aspekte der Mentorschaft kommen auch in Brownlees praxisorientiertem Ansatz zum Ausdruck. Bei seiner Rennvorbereitung mit Vermeylen in Toronto zeigte er ihr „die Radstrecke und wie man Kurven fährt“ – eine technische Anleitung, die sich sofort als wirksam erwies.

Spitzenleistung auch bei Veränderungen im Leben aufrechterhalten

Mit 35 Jahren bereitet sich Brownlee auf die Vaterschaft vor und steht vor der Herausforderung, seine Spitzenleistung aufrechtzuerhalten, während ihm bedeutende Veränderungen in seinem Leben bevorstehen. Anstatt diese Veränderungen als Hindernisse zu betrachten, sieht er sie als Chance , Training und Rennen mit neuer Perspektive anzugehen.

Aktuelle Form und Fitness

Trotz seines Alters und der veränderten Prioritäten deutet Brownlees aktuelle Fitness darauf hin, dass er als Wettkampfsportler noch lange nicht am Ende ist. „Meine Laufeinheiten waren wirklich gut, und ich würde sagen, ich laufe so gut wie seit Jahren nicht mehr“, verriet er und deutete an, dass Erfahrung und gezieltes Training den natürlichen Leistungsabfall, der mit dem Alter einhergeht, ausgleichen können.

Der Schlüssel lag in der strategischen Vielfalt der Trainingsansätze. „Ich habe versucht, den letzten Monat zu genießen und in dieser Phase meiner Karriere verschiedene Dinge zu tun“, erklärte Brownlee. Die Erfahrung mit dem Gravel-Rennen sei ein perfektes Beispiel dafür, wie unkonventionelle Vorbereitung sowohl Spaß als auch Leistungsvorteile bringen kann.

Prioritäten ausbalancieren

Die bevorstehende Geburt seines ersten Kindes hat Brownlees Entscheidungen bezüglich der Rennauswahl und seiner Reiseverpflichtungen bereits beeinflusst. „Ich bin seit fast 20 Jahren um die Welt gereist und denke, ich habe mir das Recht verdient, zu Hause zu sein, ein wenig durchzuatmen und mich vorzubereiten – einschließlich der Fertigstellung des Kinderzimmers!“

Dieser ausgewogene Ansatz spiegelt das Verständnis eines erfahrenen Sportlers wider, dass Höchstleistungen mehr als nur körperliche Vorbereitung erfordern. Durch strategisches Management seiner Verpflichtungen kann Brownlee die Wettkampfintensität aufrechterhalten und sich gleichzeitig auf seine wichtigste neue Rolle vorbereiten.

Supertrikot: Erlösung und Vermächtnis

Die Rückkehr nach Jersey ist von besonderer Bedeutung, da hier Supertri seine wahre Identität etabliert hat. Für Brownlee ist es sowohl eine Chance zur Wiedergutmachung als auch die Möglichkeit, die Vorteile seines unkonventionellen Vorbereitungsansatzes zu demonstrieren.

Das ikonische Finish 2021

Die Erinnerung an den Jersey-Zielanlauf 2021 ist Brownlee noch immer lebendig, obwohl er beim Fotofinish auf der falschen Seite landete. „Es war ein wirklich hartes, ehrliches Rennen“, erinnerte er sich und beschrieb den taktischen Kampf, der ihn kurzzeitig in Führung brachte, bevor Alex Yee in letzter Sekunde dramatisch gewann.

Das Rennen verkörperte alles, was Supertri so spannend macht – knappe Ergebnisse, taktisches Fahren und Entscheidungen auf den letzten Metern. „Obwohl ich geschlagen wurde, schaue ich es mir immer wieder an“, gab Brownlee zu und betonte, wie die Qualität des Wettbewerbs selbst eine Niederlage unvergesslich machen kann.

Strategischer Ansatz für das Enduro-Format

Das Enduro-Format dieses Wochenendes dürfte Brownlees Stärken perfekt entsprechen. Die Struktur mit mehreren Runden begünstigt Athleten, die ihre Anstrengungen bei wechselnden Intensitäten bewältigen können – genau die Fähigkeiten, die er sich durch die Vorbereitung auf Gravel-Rennen angeeignet hat.

„Die ersten 20 Minuten gibst du alles, dann stehen noch zwei Runden auf dem Programm“, erklärte Brownlee. Seine Strategie konzentriert sich darauf, die chaotische Eröffnungsrunde zu überstehen, bevor er in den späteren Phasen seine Ausdauer einsetzt. „Bei diesen Rennen geht es mir darum, die erste Runde zu überstehen, zu sehen, wo ich stehe, und dann von dort aus weiterzumachen.“

Der technische Charakter der Strecke von Jersey – mit ihren steilen Anstiegen, technischen Kurven und anspruchsvollen Übergängen – bietet das perfekte Testgelände für die unter den anspruchsvollen Bedingungen des Dalby Forest entwickelten Fähigkeiten im Umgang mit dem Fahrrad.

Das Amphitheater des Triathlons

Jerseys einzigartige Atmosphäre verleiht dem Wettkampf eine weitere Dimension. „Es fühlt sich an, als hätte Supertri hier seinen Anfang genommen und richtig Fahrt aufgenommen. Alle Fans kommen und unterstützen uns, und die Menge macht es aus – es ist wie ein Amphitheater des Triathlons“, bemerkte Brownlee.

Diese intime Atmosphäre, in der die Zuschauer das Geschehen auf der gesamten technischen Strecke verfolgen können, erzeugt eine Energie, die sowohl die Leistung der Athleten als auch das Zuschauererlebnis steigert. Für Brownlee ist das Rennen vor einem fachkundigen, begeisterten Publikum eine zusätzliche Motivation, sein Ergebnis von 2021 zu verbessern.

Ausblick: Vermächtnis und Inspiration

Während sich Brownlee auf das Supertrikot und die bevorstehenden großen Veränderungen in seinem Leben vorbereitet, geht sein Einfluss auf den Triathlon weit über seine eigenen Wettkampfergebnisse hinaus. Mit Brownlee Racing hat er eine Plattform für die Talentförderung geschaffen und gleichzeitig gezeigt, wie erfahrene Athleten erfolgreich in die Rolle eines Mentors wechseln können.

Der frühe Erfolg des Teams – hervorgehoben durch Conways Durchbruch bei der WTCS und Vermeylens dominantes Supertri-Debüt – bestätigt den Ansatz, Leistungsorientierung mit überzeugenden persönlichen Geschichten zu verbinden. Dieses Modell könnte die Arbeitsweise professioneller Triathlonteams in Zukunft beeinflussen und neben dem unmittelbaren Wettkampferfolg auch die Entwicklung der Athleten in den Vordergrund stellen.

Der Welleneffekt

Der Kreislauf der Inspiration im Triathlon setzt sich durch Brownlees Mentorenarbeit fort. Athleten, die einst durch das Zuschauen der Brownlee-Brüder inspiriert wurden, sind heute in der Lage, andere zu inspirieren und so einen nachhaltigen Kreislauf der Motivation und Entwicklung zu schaffen.

An diesem Wochenende in Jersey, wo Brownlee versucht, sein Ergebnis von 2021 zu verbessern, während seine Schützlinge an seiner Seite antreten, wird sich das volle Ausmaß seiner sich entwickelnden Rolle im Triathlon zeigen. Ob er die angestrebte Wiedergutmachung erreicht oder nicht, sein Einfluss auf die nächste Generation des Sports ist bereits jetzt gesichert.

Die „Feuertaufe“ im Gravel-Racing war vielleicht eine der härtesten Erfahrungen, die er je auf dem Rad gemacht hat, aber sie steht für etwas Größeres – die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen und unkonventionellen Ansätzen zu stellen, um weiterhin Spitzenleistungen zu erzielen. Während sich der Triathlon weiterentwickelt, werden Athleten wie Brownlee, die sich anpassen und gleichzeitig andere fördern können, dafür sorgen, dass der Sport auch in Zukunft eine rosige Zukunft hat.

Schauen Sie sich „Supertri Jersey“ an, um zu sehen, ob sich Brownlees unkonventionelle Vorbereitung auszahlt, und verfolgen Sie die aufstrebenden Talente, die er für die Zukunft des britischen Triathlons fördert. Die Bühne ist bereitet für ein weiteres denkwürdiges Kapitel in der Karriere eines der beständigsten Triathlon-Champions.

Wer ist Jonny Brownlee und warum kehrt er zu Supertri Jersey zurück?

Jonny Brownlee ist eine britische Triathlon-Legende. Er kehrt nach Supertri Jersey zurück, um für Brownlee Racing anzutreten, jüngere Athleten in seinem Team zu betreuen und zu versuchen, sein denkwürdiges Ergebnis von 2021 an diesem Austragungsort zu verbessern.

Wie hat das Gravelbiken Jonnys Vorbereitung auf das Supertrikot beeinflusst?

Jonny beschrieb die Britischen Gravel-Meisterschaften als eine „Feuertaufe“, die extrem anspruchsvoll, aber auch lohnend war. Das Rennen auf Schlamm und Schotter, das Bewältigen von hohen Geschwindigkeiten und technischen Abfahrten halfen ihm, sich besser auf die technischen, kurvenreichen Radabschnitte und die harten Anstrengungen zu Beginn des Rennens in Jersey vorbereitet zu fühlen.

Wie hat Jonny bei den British Gravel Championships abgeschnitten?

Jonny belegte bei den Britischen Gravel-Meisterschaften der Männer den 18. Platz, nachdem er einen rasanten Start hingelegt und sich für einen Großteil des Rennens in einer kleineren Gruppe eingelebt hatte. Sein Bruder Alistair kam auf Platz 15 ins Ziel, während Georgia Taylor-Brown bei den Elite-Frauen den zweiten Platz belegte.

Wie ist Jonny Brownlees aktuelle Form und seine Rennaussichten?

Jonny sagt, er sei „wirklich fit“, mit starken Laufeinheiten und einem guten Gesamttraining. Er glaubt, dass das Supertri-Enduro-Format seiner Ausdauer entspricht und hofft, konkurrenzfähig zu sein. Er nutzt die erste Runde, um seine Position einzuschätzen, bevor er in späteren Runden Druck macht.

Was war das Supertri-Trikot-Finish 2021, auf das sich Jonny bezieht?

Im Jahr 2021 war Jonny beim Supertri Jersey in einen dramatischen Sprint mit Alex Yee und Hayden Wilde verwickelt. Alex Yee holte sich den Sieg in einem Fotofinish. Jonny erinnert sich gerne an dieses knappe, legendäre Rennen und die Atmosphäre in Jersey.

Was ist das Supertri-Enduro-Format und warum glaubt Jonny, dass es zu ihm passt?

Das Supertri-Enduro-Format besteht aus mehreren kurzen Schwimm-Rad-Lauf-Runden: einem typisch chaotischen Schwimmen mit einem steilen Auslauf, einem technisch anspruchsvollen, kurvenreichen Radfahren, das wiederholte Sprints aus den Kurven erfordert, und zwei kurzen Laufrunden. Jonny findet, dass es ihm liegt, weil es Härte, Ausdauer und die Fähigkeit belohnt, ein hartes Eröffnungssegment zu überstehen, bevor man weitermacht.

Wer sind Jonny Brownlees Teamkollegen und wer leitet das Team?

Zum Männerteam von Brownlee Racing für Jersey gehören Jonny Brownlee, Marcus Dey, Brandon Pye und Ollie Conway. Geleitet wird das Team von Tim Don, den Jonny als hervorragenden Manager und Recruiter lobt.

Welche jüngeren Athleten im Team werden hervorgehoben und warum?

Ollie Conway wird nach einer starken Leistung in Toronto und einem bemerkenswerten Debüt bei der World Triathlon Championship Series (vierter Platz in Karlsbad) hervorgehoben. Jonny sieht ihn als einen Podiumsanwärter und lobt seine Rennmentalität und seinen Antrieb. Marcus Dey und Brandon Pye gehören ebenfalls zum britischen Team, das gefördert wird, um Erfahrung auf der globalen Bühne zu sammeln.

Wer ist Jolien Vermeylen und wie kam sie zu Brownlee Racing?

Jolien Vermeylen ist eine belgische Athletin, die von Tim Don rekrutiert wurde. Die Lektüre des Buches „Swim Bike Run“ der Brownlee-Brüder inspirierte sie zum Triathlon. Sie hinterließ einen starken Eindruck, als sie bei ihrem Supertri-Debüt in Toronto gewann, nachdem Jonny ihr die Radstrecke und das Kurvenverhalten beigebracht hatte.

Was sind Jonny Brownlees Pläne nach der Supertri-Saison?

Nach dem großen Supertriathlon-Finale in Toulouse will Jonny eine Pause einlegen, zu Hause bleiben, sich auf seine erste Vaterschaft vorbereiten und das Kinderzimmer fertig einrichten. Er ist seit etwa 20 Jahren viel unterwegs und möchte sich nun eine Weile ausruhen.

#JonnyBrownlee #SupertriJersey

Quelle: https://www.tri247.com/triathlon-news/elite/jonny-brownlee-gravel-biking-supertri-jersey-interview-2025

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