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Von der Karriereberaterin zur IRONMAN-Teilnehmerin: Wie Kristin Shobert ihre Leidenschaft im Triathlon fand

Von der Karriereberaterin zur IRONMAN-Teilnehmerin: Wie Kristin Shobert ihre Leidenschaft im Triathlon fand

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Jetzt bin ich dran: Wie das Beobachten anderer, die ihre Träume verwirklichten, meine eigene IRONMAN-Reise inspirierte

Drei Jahre lang stand Kristin Shobert am Rande einiger der härtesten Sportveranstaltungen der Welt und erlebte mit, wie Tausende von Athleten ihre Grenzen ausloteten und scheinbar Unmögliches erreichten. Als Regional Marketing Managerin der IRONMAN Group beschreibt sie ihre Rolle als „Traumvermittlerin“, die anderen hilft zu erkennen, dass alles möglich ist. Doch 2022, während ihrer Arbeit beim ersten IRONMAN 70.3 Ohio, als sie im sechsten Monat schwanger war, veränderte sich etwas. Sie spürte, wie sie es beschreibt, „einen Funken, der alles veränderte“.

Wenn Sie sich jemals von den Erfolgen anderer inspirieren ließen und sich fragten, ob Sie das Gleiche schaffen könnten, bietet Kristins Weg vom Zuschauer zur Teilnehmerin sowohl Inspiration als auch praktische Einblicke. Ihre Geschichte beweist, dass es nie zu spät ist, seine eigenen sportlichen Träume zu verwirklichen, selbst wenn man die Anforderungen von Beruf, Familie und einem Kleinkind unter einen Hut bringen muss, das, wie sie es ausdrückt, „IYKYK“ (wenn man es weiß, weiß man es) bedeutet.

Dies ist nicht einfach nur eine weitere Erfolgsgeschichte im Triathlon – es ist ein authentischer Einblick, wie die Nähe zu Höchstleistungen eine persönliche Transformation auslösen kann und wie der Satz „Jetzt bin ich dran“ nicht nur die eigene sportliche Identität, sondern die gesamte Lebenseinstellung verändern kann.

Der Funke: Wenn Inspiration endlich zur Tat wird

Als Kristin im sechsten Monat schwanger beim IRONMAN 70.3 Ohio in Sandusky stand und die Premiere des Events verfolgte, erlebte sie, was sie als ihren prägendsten Moment bezeichnet. „Ich spürte einen Funken, der alles veränderte“, erinnert sie sich. Es war nicht nur oberflächliches Interesse – es war die Erkenntnis, dass sie Träume für andere gehegt und gepflegt, ihre eigenen aber vernachlässigt hatte.

Die Bedeutung der Nähe zu anderen Athleten ist nicht zu unterschätzen. Wenn man von ihnen umgeben ist, die Monate, ja sogar Jahre auf den Wettkampftag hinarbeiten, wirkt ihre Entschlossenheit ansteckend. Für Kristin bedeutete die Arbeit in der Triathlonbranche, täglich Geschichten von Transformation, Widerstandsfähigkeit und menschlichem Potenzial zu erleben. Sie sah hautnah, wie ganz normale Menschen durch Engagement und Training Außergewöhnliches leisten.

Dieser Funke führte zu sofortigem Handeln. Trotz ihrer Schwangerschaft meldete sie sich zu einem lokalen Sprint-Triathlon an. „Das Überqueren der Ziellinie war ein unvergessliches Gefühl“, erzählt sie. Diese erste Erfahrung entfachte in ihr, wie sie es beschreibt, „eine Liebe zum Laufen und eine neue Art von Motivation, die mich seither begleitet.“

Der Übergang von der Träumerin zur Träumerin begann mit einer einfachen Frage: „Könnte ich das auch schaffen?“ Jeder, der im Sport-, Fitness- oder einem anderen Bereich gearbeitet hat, in dem man die Erfolge anderer unterstützt, kennt diesen Moment der Erkenntnis. Kristin stellte fest, dass die Antwort immer lauter wurde, bis sie unüberhörbar war.

Vom Sprint zum IRONMAN 70.3: Die Entscheidung treffen

Was 2022 als Sprint-Triathlon-Erfahrung begann, entwickelte sich zu etwas viel Größerem. 2023, während ihrer Arbeit beim IRONMAN 70.3 Augusta, erlebte Kristin hautnah, „wie bedeutsam dieses Rennen und seine Community sind“. Dieses Event wurde zu ihrem Maßstab – sie meldete sich offiziell für ihren ersten IRONMAN 70.3 Augusta im Jahr 2025 an.

Der Wechsel vom Sprint-Triathlon zum IRONMAN 70.3 stellt einen bedeutenden Sprung dar – von einem Wettkampf, der üblicherweise 1–2 Stunden dauert, zu einem, der 4–7 Stunden kontinuierliche Anstrengung beim Schwimmen, Radfahren und Laufen erfordert. Zum Vergleich: Ein IRONMAN 70.3 besteht aus 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen .

Diese Entwicklung verdeutlicht ein wichtiges Prinzip für jede sportliche Laufbahn: Beginne dort, wo du bist, aber bleibe nicht dort stehen . Kristins Sprint-Triathlon gab ihr das nötige Selbstvertrauen und die Erfahrung, um sich eine viel größere Herausforderung vorzustellen. Der Schlüssel lag darin, ihre Ziele sich natürlich entwickeln zu lassen, anstatt sich von Anfang an mit einem scheinbar unmöglichen Ziel zu überfordern.

Ihre Vorfreude auf den Renntag spiegelt den runden Charakter ihrer Reise wider: „Ich kann es kaum erwarten, dieses Jahr bei jedem Schwimmstart neben jedem Athleten zu stehen, die Nervosität zu erleben und im Zielbereich RIESIG zu feiern, umgeben nicht nur von meiner Familie, sondern auch von meinen Kollegen, die alles möglich machen.“

Die Realität des Spagats zwischen allem: Training als berufstätiger Elternteil

Das vielleicht nachvollziehbarste an Kristins Geschichte ist ihre ehrliche Einschätzung der Herausforderungen. „Familie (2,5 Jahre alt… ihr wisst schon), Vollzeitjob und Training unter einen Hut zu bringen… Das ist echt viel“, gibt sie zu. Diese Erkenntnis spiegelt die Realität wider, mit der viele berufstätige Eltern konfrontiert sind, wenn sie sportliche Aktivitäten in Betracht ziehen.

Der Ausdruck „IYKYK“ (wenn man’s weiß, weiß man’s) beschreibt die besonderen Herausforderungen der Kleinkindererziehung perfekt: unvorhersehbare Tagesabläufe, unterbrochener Schlaf, ständige Wachsamkeit und die Tatsache, dass selbst einfachste Aufgaben kompliziert werden. Kommen dann noch Vollzeitjob und das Training für einen IRONMAN 70.3 hinzu, ergibt sich ein Balanceakt, der die meisten Menschen überfordern würde.

Praktische Strategien für Training und Elternschaft

  • Frühes Morgentraining : Viele Eltern-Sportler erzielen Erfolge mit frühen Morgentrainingseinheiten, bevor der Rest des Haushalts erwacht, wodurch eine ungestörte Trainingszeit gewährleistet wird.
  • Effizienz in der Mittagspause : Durch die Nutzung der Mittagspause für kürzere, fokussierte Trainingseinheiten lässt sich das begrenzte Zeitfenster optimal nutzen.
  • Prioritätstraining am Wochenende : Längere Trainingseinheiten werden eingeplant, wenn familiäre Unterstützung verfügbar ist, was oft die Koordination mit dem Ehepartner oder der Familie erfordert.
  • Integration statt Trennung : Wege finden, die Familie nach Möglichkeit ins Training einzubeziehen, z. B. durch Joggen mit einem Jogging-Kinderwagen oder Radfahren, während die Kinder auf dem Spielplatz spielen.

Kristins wichtigste Erkenntnis aus ihrem Ansatz ist, dass das Wissen, nicht allein zu sein, den entscheidenden Unterschied macht. Der Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks – sei es Familie, Freunde oder andere Sportler – ist daher unerlässlich, um sowohl die Kontinuität im Training als auch die Balance im Leben aufrechtzuerhalten.

Die Transformation: Was die Reise lehrt

Kristins Rückblick, dass sie „auf diesem Weg schon mehr gelernt hat, als sie sich je hätte vorstellen können“, unterstreicht einen der wichtigsten Aspekte des Triathlons: Die Transformation beginnt lange vor dem Wettkampftag. Das monatelange Training bewirkt Veränderungen, die weit über die körperliche Fitness hinausgehen.

Physikalische Entdeckungen

Das Training für einen 70.3-Triathlon erfordert die Entwicklung von Fähigkeiten in drei verschiedenen Disziplinen. Dieser Multisport-Ansatz fördert eine umfassende Fitness und beugt gleichzeitig Überlastungsverletzungen vor, die beim Training nur einer Sportart häufig auftreten. Für jemanden, der vom Laufen kommt, stellen das Erlernen einer effizienten Schwimmtechnik und der Aufbau von Ausdauer beim Radfahren völlig neue körperliche Herausforderungen dar.

Die richtige Ausrüstung macht einen großen Unterschied – ein hochwertiger Triathlonanzug kann den Komfort und die Leistung in allen drei Disziplinen verbessern, während eine zuverlässige GPS-Uhr dabei hilft, den Trainingsfortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass man seine Ziele erreicht.

Geistiges Wachstum

Die mentale Stärke, die für das IRONMAN-Training erforderlich ist, überrascht viele Erstteilnehmer. Die Organisation des Trainings in drei Sportarten neben Beruf und Familie fördert Organisationsgeschick und mentale Stärke, die sich positiv auf alle Lebensbereiche auswirkt. Jedes absolvierte lange Training stärkt das Selbstvertrauen und hilft bei beruflichen und privaten Herausforderungen.

Berufliche Weiterentwicklung

Für Kristin steigert die Verfolgung ihrer eigenen Triathlon-Reise ihre Effektivität als „Traumvermittlerin“. Das Verständnis der Athletenerfahrung aus erster Hand – das frühe Aufwachen, die Herausforderungen bei der Ernährung, die mentalen Kämpfe während langer Trainingseinheiten – liefert authentische Einblicke, die ihre Fähigkeit verbessern, andere auf ihrem Weg zu unterstützen.

Diese doppelte Perspektive erzeugt für sie ein, wie sie es beschreibt, „unvergleichliches Gefühl“, wenn sie die Leistungen anderer Athleten miterlebt: „Ich erinnere mich an die unzähligen Male, als ich an der Ziellinie die Tränen zurückhalten musste für einen Fremden, den ich gar nicht kenne, und bin so stolz auf das, was er erreicht hat.“

Renntag-Perspektive: Vom Freiwilligen zum Athleten

Einer der faszinierendsten Aspekte von Kristins Geschichte ist ihre einzigartige Perspektive, den Triathlon von beiden Seiten der Ziellinie aus zu erleben. Durch ihre Mitarbeit bei zahlreichen IRONMAN-Veranstaltungen versteht sie die Logistik, die Sichtweisen der Freiwilligen und die Dynamik der Gemeinschaft, die diese Events so besonders machen.

Jetzt, in Vorbereitung auf den IRONMAN 70.3 Augusta , wird sie die Nervosität, die Rituale vor dem Rennen und die mentale Vorbereitung aus einer völlig neuen Perspektive erleben. Dieser Übergang von der Unterstützung der Träume anderer zur Verfolgung ihrer eigenen Träume schließt einen Kreis, den viele Menschen in der Sportbranche nachvollziehen können.

Ihre Vorfreude darauf, am Schwimmstart „neben jedem Athleten“ zu stehen, zeigt, wie sich ihre Perspektive verändert hat. Sie wandelt sich von einer Beobachterin zu einer Teilnehmerin und bewahrt sich dabei ihre Wertschätzung für den Gemeinschaftsaspekt, der den Triathlon so besonders macht.

Lehren für alle, die über ihre eigene Reise nachdenken

Fang dort an, wo du bist

Der Wechsel vom Sprint-Triathlon zum IRONMAN 70.3 verdeutlicht die Bedeutung progressiver Zielsetzung. Man muss sich nicht sofort auf das ultimative Ziel festlegen – die Ambitionen können mit der Erfahrung und dem wachsenden Selbstvertrauen wachsen.

Nähe schafft Möglichkeiten

Der Umgang mit Menschen, die anspruchsvolle Ziele erreichen, lässt diese Ziele erreichbarer erscheinen. Suche nach Gemeinschaften, Veranstaltungen oder Umgebungen, in denen du andere dabei beobachten kannst, wie sie das verfolgen, was du erreichen möchtest.

Ausgewogenheit ist möglich, erfordert aber Absicht.

Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Training erfordert eine sorgfältige Planung und entsprechende Unterstützungssysteme. Es ist anspruchsvoll, aber mit der richtigen Herangehensweise und Einstellung durchaus machbar. Eine ausgewogene Ernährung, beispielsweise durch hochwertige Elektrolytpräparate , kann helfen, das Energieniveau während intensiver Trainingsphasen aufrechtzuerhalten.

Die Reise verändert dich

Die wahren Vorteile zeigen sich bereits im Training, nicht erst am Wettkampftag. Die Disziplin, die Widerstandsfähigkeit und das Selbstvertrauen, die man dabei entwickelt, wirken sich positiv auf alle Lebensbereiche aus.

Gemeinschaft ist wichtig

Die Erkenntnis, dass man mit dieser Herausforderung nicht allein ist, macht den entscheidenden Unterschied. Der Austausch mit anderen, die ähnliche Wege gehen, bietet Motivation und praktische Unterstützung.

Jetzt sind Sie dran: Den ersten Schritt wagen

Handlungsschritte zum Beginn Ihrer Reise

  1. Bestimme deinen Ausgangspunkt : Was ist das sportliche Äquivalent zu Kristins Sprint-Triathlon für dich? Wähle eine Herausforderung, die anspruchsvoll, aber mit gezielter Vorbereitung machbar ist.
  2. Finde dein Warum : Verstehe, was dich antreibt. Ist es eine persönliche Herausforderung, deine Gesundheit, die Gemeinschaft oder etwas anderes? Eine klare Motivation hilft dir, schwierige Trainingsphasen zu überstehen.
  3. Fang klein an, aber fang jetzt an : Melde dich für eine Veranstaltung an, die dich begeistert, aber nicht überfordert. Die Anmeldung selbst motiviert oft dazu, regelmäßig zu trainieren.
  4. Prüfen Sie Ihr Unterstützungsnetzwerk : Wer in Ihrem Leben kann Ihnen helfen, Ihre sportlichen Ziele zu erreichen? Führen Sie offene Gespräche darüber, was Sie für Ihren Erfolg benötigen.
  5. Vernetze dich mit anderen : Finde lokale Vereine, Online-Gruppen oder Trainingspartner mit ähnlichen Zielen. Gemeinsame Erfahrungen machen den Weg angenehmer und nachhaltiger.

Der Welleneffekt: Wie persönliche Träume die berufliche Zielsetzung stärken

Kristins Geschichte verdeutlicht ein wichtiges Prinzip: Die Verfolgung der eigenen Träume schmälert nicht die Fähigkeit, anderen bei der Verwirklichung ihrer Träume zu helfen – im Gegenteil, sie stärkt sie. Ihre Erfahrung als „Traumvermittlerin“ wird authentischer und wirkungsvoller, wenn sie den Weg eines Athleten aus eigener Erfahrung kennt.

Dieses Konzept gilt nicht nur für den Sport. Wer anspruchsvolle persönliche Ziele verfolgt, entwickelt Empathie, Resilienz und Glaubwürdigkeit, was die berufliche Leistungsfähigkeit steigert. Ob Trainer ohne Wettkampferfahrung, Manager ohne Großprojekt oder Berufstätiger, der andere bei ihren Erfolgen unterstützt: Persönliche Erfahrungen in herausfordernden Bereichen verbessern die Fähigkeit, andere anzuleiten und zu inspirieren.

Der Wandel vom Zuschauer zum Teilnehmer verändert nicht nur, wie Sie sich selbst sehen, sondern auch, wie effektiv Sie die Wege anderer unterstützen können.

Während sich Kristin, umgeben von ihrer Familie und Kollegen, die sie auf ihrem Weg unterstützt haben, auf ihren Wettkampftag beim IRONMAN 70.3 Augusta vorbereitet, verkörpert sie die Idee, dass es nie zu spät ist zu sagen: „Jetzt bin ich dran.“ Ihre Geschichte beweist, dass die größten Hindernisse auf dem Weg zur Verwirklichung unserer sportlichen Träume oft diejenigen sind, die wir uns selbst in den Weg legen.

Egal ob Ihr Ziel ein 5-Kilometer-Lauf, eine 100-Kilometer-Radtour oder ein IRONMAN-Triathlon ist, die Prinzipien bleiben dieselben: Beginnen Sie dort, wo Sie sind, steigern Sie sich schrittweise, nutzen Sie die Unterstützung der Gemeinschaft und denken Sie daran, dass die Reise Sie lange vor dem Überqueren der Ziellinie verändert.

Die Frage ist nicht, ob du in der Lage bist, deine sportlichen Ziele zu erreichen – sondern ob du bereit bist, herauszufinden, was möglich ist, wenn du dich schließlich entscheidest, dass du an der Reihe bist.

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